Drei neue Wege zum Glück 02
Datum: 13.12.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: byBerndBreadt
Kapitel 2: Der Vertragsabschluss und die erste Lektion
Sandra und ich hatten bis dahin jedoch nicht die geringste Ahnung, wie eine solche „Ausbildung" aussehen konnte. Mal abgesehen davon, dass es nicht unbedingt Sandras Absicht war, ihrer Schwester zu helfen, oder ihr etwas beizubringen. Vielmehr war ihr daran gelegen, die bisherige Erziehung von Michaela teilweise ins Gegenteil zu verkehren. Aus dem schüchternen und wohlbehüteten Mädchen sollte eine Frau werden, aber nicht nur das, Sandra wollte sie schamlos nackt herumlaufen sehen, jederzeit bereit, gefickt zu werden, und jeden Eindringling regelrecht willkommen zu heißen, ob erwünscht oder nicht. Kurz gesagt: eine Schlampe sollte aus ihr werden.
Sandra hatte sich jedoch so viel Vernunft, Moral, Gnade oder was immer es auch war bewahrt, dass sie Michaela nicht zur öffentlichen Nutte machen wollte. Sie wollte, dass Michaela ihr gehörte. Mit Haut und Haaren. Sie wollte nicht, dass sich Michaela in ihrem letzten Schuljahr jedem Jungen an den Hals wirft, oder ihn gleich auf der Schultoilette beglückt. Nein, sie wollte alleine das Vergnügen haben, zuzusehen, wie sich ihre Schwester vor ihr erniedrigt.
Doch wie kommt man da hin? Wie bringt man jemanden dazu, sein Schamgefühl aufzugeben? Wie, seine Würde zu vergessen, und einen Schwanz auf Befehl zu blasen? Wie bringt man jemanden dazu die Beine Breit zu machen, oder den Arsch zu präsentieren, nur weil man es will?
Wir waren vollkommen Ahnungslos, und auch längere ...
... Suchen im Internet brachten uns kaum weiter. Wir mussten es einfach versuchen, und das beste, was uns einfiel war die Trainings-Methode. Wenn wir Michaela nur lange genug von einer Schamsituation in die nächste brachten, würde sie sich wohl daran gewöhnen, bis es ihr nichts mehr aus machen sollte, nackt zu sein, oder obszöne Befehle auszuführen. Dazu noch körperliche Anstrengung und eventuell Schlafentzug, und Michaela sollte in den Augen ihrer Schwester schnell umerzogen sein.
Viel Zeit verbrachten wir auch damit, nachzuforschen, welche Praktiken wir mit ihr durchführen wollten. Unser größtes Problem dabei war, dass wir feststellen mussten, wie wenig wir selbst über Sex wussten. Klar, wir hatten regelmäßigen Sex, aber wie wir lernen mussten, war das alles nur Vanilla-Sex, oder Blümchensex wie man auch sagte. Kaum mal etwas gewagtes. Zwar einige unterschiedliche Positionen, aber keine Fesselungen, kein Spielzeug oder andere Hilfsmittel und immer nur hinter verschlossenen Türen. Manchmal dachten wir schon: ‚Wer muss eigentlich mehr lernen, Michaela oder wir?'
Und wie sollten wir Michaela auch noch dazu bringen, zu alle dem zuzustimmen? Würde sie verzweifelt genug sein, mitzumachen? Wie sollten wir das alles regeln? Uns viel nur eins ein: einen Vertrag. Interessanterweise konnten wir hier mehr in Erfahrung bringen. Zu unserer Enttäuschung aber auch schon erwartet, mussten wir allerdings schnell zur Kenntnis nehmen, dass solche Verträge keinerlei Bedeutung vor dem Gesetz ...