1. Die Lust unserer Eltern!


    Datum: 18.12.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysunnyMunich

    ... sie als Sprecherin der Opposition auftreten sollte.
    
    „Ach, das gibt bestimmt bloß Ärger", bemerkte Louis, als Amelie ihm ein Glas reichte und sich neben ihm auf der Couch ausstreckte. „Genauso wie im Büro. Ich glaube, die wollen mich so fertigmachen, dass ich kündige. Zumindest benimmt sich Dr. Richelieu so. Heute hat er versucht, an allem, was ich getan habe, einen Fehler zu entdecken. Das war ganz schön beschissen. Als ich vorschlug, er solle jede Lieferung persönlich abzeichnen, wurde er furchtbar wütend und behauptete, ich zweifle seine Ehrlichkeit an. Und er weigerte sich, darüber überhaupt nur zu sprechen. Er sagte, seine mündlichen Anordnungen würden genügen. Er hat mich sogar beschimpft, weil ich eine kurze Rauchpause gemacht habe. Das machen wir seit Jahren und bis jetzt hat sich noch niemand daran gestört. Außerdem wollte er mich am Nachmittag noch in eine Falle locken. Er wollte mich dazu bringen, eine verbotene Lieferung zu bearbeiten. Als ich mich weigerte, sagte er, es sei ein Irrtum seinerseits. Aber ich bin ganz sicher, dass es eine Falle war."
    
    „Mein Gott, in der letzten Zeit läuft aber auch alles schief."
    
    „Das kannst du laut sagen."
    
    „Wirst du kündigen?"
    
    „Verflucht, ich weiß es einfach nicht. Natürlich möchte er das. Einer, der Richelieu von früher her kennt, hat gesagt, dass er nie jemanden rausschmeißt, er bringt einen bloß so weit, dass man selber kündigt. Auf diese Art erspart er sich eine Menge Ärger mit den Arbeitsgerichten."
    
    „Wenn wir ...
    ... bloß nicht immer so knapp mit dem Geld wären", seufzte Amelie. „Wenn wir doch bloß ein paar Rücklagen hätten... aber ich weiß trotzdem nicht, ob sich das lohnt, dass du dich monatelang zur Sau machen lässt. Kannst du dich denn nicht nach einer anderen Stelle umsehen, solange du noch arbeitest?"
    
    „Genau das habe ich heute getan. Ich war bei einer Arbeitsagentur."
    
    „Und?"
    
    „Ich wollte mich nur erkundigen, wie zur Zeit der Stellungsmarkt aussieht. Aber die konnten mir nicht viel sagen. Ich bin etwas durchs Internet gesurft, habe jedoch nichts gefunden."
    
    „Du könntest ja auch selber eine Anzeige im Internet aufgeben. Das kostet zwar etwas, aber vielleicht lohnt es sich doch", schlug Amelie vor.
    
    „Wollen wir abwarten", meinte Louis, „René, mein früherer Arbeitskollege, hat mir erzählt, dass sein jetziger Arbeitgeber einen Export-Manager sucht. Und er wollte mal sehen, was er für mich tun kann."
    
    „Meinst du, das könnte klappen?"
    
    „Ich weiß nicht, so etwas dauert seine Zeit. In der Zwischenzeit werde ich versuchen, ruhig zu bleiben. Wenn ich aufpasse, dann kann mich Richelieu nicht so leicht reinlegen. Im Gegenteil -- morgen fange ich mal an, ihm ein paar Fallen zu stellen. Einige der Kollegen sind auf meiner Seite, und wir verstehen von dem Weinhandel mehr als Richelieu jemals lernen wird. Wir wollen ihn dazu bringen, dass er irgendeine ganz große Scheiße macht, die der Präsident unmöglich übersehen kann."
    
    „Das ist eine fabelhafte Idee", kicherte Amelie. „Könnt ihr ...
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