Inge 02
Datum: 31.12.2020,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byxxfossyxx
Danke für die hilfreichen Kommentare. Da ich das hier nicht an einem Stück durchschreibe ist es gut möglich, dass die Kiste auch mal eine andere Stimmung kriegt. Ich versuche es aber durchgängig zu halten.
Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat, sollte das auf jeden Fall vor dem lesen dieses Teils tun.
Inge II -- der nächste Tag
Nach dem ich mir nachts noch zweimal, mit den Gedanken an meinen ersten Blowjob, Erleichterung verschafft hatte, wachte ich am Morgen auf. Es war kein liebliches geweckt werden, wie ich es mir nach dieser neuen Erfahrung gewünscht hätte, nein es war das all morgendliche Terrorritual meines Weckers.
Durch den fehlenden Schlaf etwas verkatert ging ich noch schwankend ins Bad und machte mich fertig für die Schule. Ich musste dauernd an Inge denken. War das wirklich passiert? Hatte mir Inge W. wirklich heute Nacht auf dem Weg nach hause einen geblasen? Hatte Sie wirklich gesagt, dass ich heute Mittag vorbei kommen dürfe?
Ich ging zu meinem Auto und fuhr los um meinen Kumpel abzuholen. Paul stand schon mit Helm und allem zip und zap vor der Tür. Wie er einstieg lachte er und fing an über meine Guzzi zu lästern.
„Wer seine Guzzi liebt, der fährt Golf!"
Ich musste auch lachen, „schlechte Reime sind einfach dein Ding".
„Alter, ich war noch nie so froh wie gestern, dass mein Baby nicht läuft!"
„Warum?" fragte Paul.
„Erzähl ich dir mal. Das dauert länger."
„Erst gackern und dann nicht legen, das sind mir die ...
... richtigen."
„Superkurzversion: Dank Guzzi hab ich das erste mal einen geblasen bekommen."
Paul drehte seinen Kopf zur Seite und warf mir einen fragenden Blick zu.
„Kann die das jetzt auch?"
„Blödmann, gestern Abend hat mich zwangsweise eine mitgenommen die mir dann einen geblasen hat."
„Weil dein Moped kaputt war? Ich brauche ganz dringend auch eins."
„Das heißt nicht kaputt, das heißt technisches Problem."
„Und wer war's?"
„Ein Gentleman schweigt und genießt."
„Nur zur Info, schweigen geht irgendwie anders."
Gott sei Dank kamen wir relativ schnell an der Schule an, sonst hätte ich mich in meiner Euphorie wahrscheinlich noch verplappert.
Die Schule zog sich wie Kaugummi, ich fiel von einem Tagtraum in den anderen. Wenn ich den Hintern einer Frau sah, tauchten meine Gedanken schlagartig ab zu Inge. Erstaunlicherweise nur bei Lehrerinnen, Mädels in meinem Alter konnten diese Wirkung nicht erzielen.
Dauernd fragte ich mich ob es Inge genau so ging, bereute sie es heute? Wollte sie mich wirklich sehen?
Um zwei war das Martyrium dann endlich vorbei. Ich packte Paul ein und fuhr heim.
Zuhause angekommen warf ich einen Blick auf das Zeiteisen. Noch eineinhalb Stunden. Meine Herren, ging das denn gar nicht rum? Ich warf mich aufs Bett und döste vor mich hin, bei den Klängen von U2 und Depeche Mode, die aus meinem Radio hallten. Kurz vor drei kam meine Mutter rein und fragte ob alles ok sei.
„Alles gut, muss nur ein bisschen abschalten" gab ich ihr zur ...