1. Monicas Sexleben


    Datum: 12.01.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: byAndreasWB

    ... Backsteinbau untergebracht. Ich weiß noch heute, wie ich erschrak, als ich sah, daß die Fenster der ersten beiden Stockwerke vergittert waren.
    
    Meine Mutter lieferte mich bei der Leiterin ab. Das Aufnahmegespräch war eine einzige Drohung. Mir wurde ein umfangreicher Strafenkatalog in Aussicht gestellt, für den Fall, daß ich nicht gehorsam sei. Ich wurde meiner Erzieherin übergeben und sah meine Mutter über den langen Flur zum Ausgang gehen. Sie drehte sich nicht einmal um nach mir. Als die schwere Tür hinter ihr ins Schloß fiel, war ich verzweifelt, aber auch ein bißchen erleichtert.
    
    Da die Abendbrotzeit vorbei war, wurde ich gleich in mein Zimmer gebracht. Es befand sich im ersten Stock und hatte vergitterte Fenster. In dem Zimmer waren noch weitere 5 Mädchen untergebracht. Es war ziemlich eng. Meine Erzieherin stellte mich den Mädchen vor. Die Mädchen trugen lange Kleider, weiße Söckchen und plumpe Hausschuhe. Das war die Internatsuniform.
    
    Sie sagte über jedes Mädchen zwei gute und schlechte Dinge. Anja hieß das letzte Mädchen, das mir vorgestellt wurde. Sie sollte meine Patin sein. Anja sei ein guter Kamerad, sehr hilfsbereit. Allerdings lüge sie oft und klaue wie ein Rabe.
    
    „Du hast bestimmt Hunger", meinte Anja, als die Erzieherin fortgegangen war. „Ich habe Dir aus der Küche paar Stullen geklaut, weil ich dachte, daß du zu spät zum Abendessen kommst." Anja freute sich, als sie sah, wie hungrig ich mich über die Stullen hermachte.
    
    Mir stiegen die Tränen ...
    ... in die Augen, denn ich spürte einen Hauch menschlicher Wärme, der aus Anjas strahlendem Gesicht zu mir herüberwehte.
    
    Die Mädchen halfen mir, meine Sachen im Spind zu verstauen. Ich war verblüfft, wie ordentlich sie den Schrank einräumten.
    
    Trotzdem hatte Frau Schreiber, so hieß die Erzieherin, eine Menge herumzumäkeln an meinem Schrank. „Ordnung und Disziplin", so wurde ich belehrt, „sind hier oberstes Gebot.". Aber auch meine Kameradinnen mußten noch viel aufräumen an diesem Abend.
    
    Als wir endlich in den Betten lagen, sagte Anja:" Mach Dir nichts draus, das ist hier immer so am ersten Abend, wenn eine Neue gekommen ist. Man gewöhnt sich dran."
    
    Ich wollte mich aber nicht daran gewöhnen. Wie ungezwungen konnte ich noch bis vor Kurzem leben. Ordnung und Disziplin waren für mich Fremdworte. Ich weinte leise in meinem Bett.
    
    „Du weinst ja", flüsterte Anja. Sie kletterte aus ihrem Bett und schlüpfte unter meine Decke. Anja umarmte mich und wischte mir die Tränen ab. Ich drückte mich an sie. Wir streichelten uns lange und zärtlich. Als Schritte auf dem Flur zu hören waren, sprang Anja in ihr Bett zurück und wir stellten uns schlafend. Frau Schreiber machte ihren Kontrollgang.
    
    Der nächste Morgen begann mit Frühsport. Das war gräßlich. Dann Frühstück, bettenmachen, aufräumen. Anschließend ging's zum Unterricht. Danach war ein Riesenpacken Hausaufgaben zu machen, von denen ich kaum was verstand. Wir waren in meiner Schule doch noch etwas weiter zurück.
    
    Nach dem ...
«12...171819...27»