Monicas Sexleben
Datum: 12.01.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byAndreasWB
... Offenbar sah sie mir an, was mit mir los war. Ich erzählte ihr von Thomas und daß ich ihn mochte. „Monica, Du weißt doch genau, daß solche Dinger immer schief laufen. Gerade Du hast uns das wieder und wieder gepredigt. Und jetzt? Willst Du aussteigen oder was?". Anna war ziemlich wütend.
Ich konnte sie gut verstehen. Ohne mich wär der Laden hier nur halb soviel wert. Nicht, daß die Freier so scharf auf mich wären -- auch die anderen haben ihre Kundschaft, aber ich hab den Laden hier aufgebaut, kümmer mich um den ganzen Behördenkram und halt die Truppe zusammen.
Einmal hatte ich sogar einen Schlägertrupp gemietet, als zwei halbwilde Zuhälter versuchten, uns ihre Dienste aufzudrängen. Das war die einzige Sprache, die die verstanden.
Nun hatte Anna Sorge, daß ich aussteigen will. Will ich ja auch. Jede Hure will das. Ich kenne keine, die nicht diesen Traum hat -- irgendwann mal aussteigen, das Ersparte nehmen und eine Familie gründen. Endlich eine bürgerliche Existenz haben. Freunde, denen Du nicht irgendwelchen Schwachsinn aufbinden mußt über Deinen Job. Die Kontakte zu Eltern, Geschwistern wieder herstellen. Und vor allem einen ganz ganz lieben Mann haben. Und Kinder, die sich nicht schämen müssen vor der Arbeit ihrer Mutter.
Ich hatte ja auch seit geraumer Zeit nichts mehr in den Laden hier gesteckt -- ich wollte nur noch sparen, um irgendwann aufhören zu können. Anna hat erst vor einem Jahr hier angefangen. Sie hatte ihr Studium geschmissen und wollte Geld ...
... verdienen. Nun hat sie Angst, ich könnte abhauen.
„Anna, ich bleib noch ne Weile... aber wir müssen uns wirklich mal Gedanken machen, wie das weitergehen soll. Ewig will ich den Job hier nicht mehr machen."
„Monica, Du mußt ja auch nicht ewig mit den Freiern pennen. Wenn Du hier als Geschäftsführerin bleibst -- eh, ich geb Dir gerne mehr ab, aber laß uns nicht allein hier..." Es klingelte.
Ein Freier, der mit mir schlafen wollte. Ich ging mit ihm aufs Zimmer. Es war wieder wie immer.
Als er weg war, begann Anna zu weinen. „Ich hab doch nur Dich" schluchzte sie und klammerte sich an mich. Ich streichelte sie sanft und versuchte sie zu trösten. Aber mir fiel nichts Gescheites ein. Ich war mit mir selbst beschäftigt. Dieser Thomas...er ging mir nicht aus dem Kopf. Alle hängen sich immer an mich, wenn sie Probleme haben, dachte ich. Ich hör den Leuten zu.... Die Anna, die hat viel weniger Kunden, obwohl sie bestimmt hübscher ist als ich und jünger... Aber meine Stammkunden kommen immer zu mir und erzählen mir von ihren Problemen. Ich weiß ja, daß das auch meinen Marktwert ausmacht. Es ist aber oft so unendlich anstrengend.
Und jetzt noch der Thomas.
Der hat mir doch heute tatsächlich vier Stunden lang von seiner Familie, seinen Kindern erzählt...Er kann nicht wissen, wie weh mir das tut. Ich hätt so gerne Kinder. Den Frust, den er mit seiner Frau hat...ich versteh die Leute nicht, daß die nicht merken, wie gut sie es eigentlich haben. So einen wie den Thomas, den ...