1. 9 Jahre Feindfahrt 038-046


    Datum: 27.01.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bythealienhuntsman

    ... Dutzend kleiner Orgasmen. Gentiana und Isabella, kamen gegen 23:40 aus ihrer Achterbahnfahrt der Lust, um sich dann um zudrehen und befriedigt einzuschlafen.
    
    Anna, machte mir etwas Sorgen, sie kam einfach nicht aus ihrer Spirale. Kaum hatte ich den Eindruck, dass sich ihre Welle endlich abflachte, zuckte sie und begann von neuem in ihrem orgastischen Delirium zu schweben. Das einzige, was verhinderte dass ich um Mitternacht in ihre Kabine rannte, um sie aus ihrer lustvollen Meditation zu reißen, war dass ich merkte, wie ihre Wellen immer kleiner und zugleich etwas kürzer wurden. Um 0:35 fiel sie dann in einen erschöpften Schlaf, der auch eine Art Koma gewesen sein könnte.
    
    Plötzlich grinste ich breit, denn mir wurde bewusst das ich nun einen guten Grund hatte, eines meiner Nacht-Gespräche mit ihr zu führen.
    
    Nach einem kurzen Blick in den Dienstplan, wusste ich, dass sie übermorgen, die Brücke, die Nacht über besetzte.
    
    Absturz und doch viermal Herr (Phase 7 -- MIL: I)
    
    (Hintergrundmusik: Fine Young Cannibals: She Drives Me Crazy)
    
    Um sechs stand Olivia neben mir. Die Augen ernst auf mich gerichtet und einen Mundwinkel, zu einem spöttischen Lächeln, nach oben gezogen. Sie hatte mich mit ihrer Anwesenheit überrascht, ich hatte keine Ahnung was sie von mir wollte. Sie sagte nichts und schaute mich nur an. Ich hatte keine Idee wer von den beiden anwesend war, die Schlampe oder mein Kapitän.
    
    Wenn ich raten müsste, würde ich darauf tippen, das beide da waren mit ...
    ... einer höheren Gewichtung auf den Kapitän.
    
    Sie stand bestimmt zehn Minuten da und keiner von uns sprach das erste Wort, selbst zur Begrüßung nickten wir uns nur zu. Es war ein Spiel der Macht, das wurde uns immer klarer, es entschied wie es weitergehen würde mit uns, nicht nur mit uns beiden, sondern mit der gesamten Crew.
    
    Ich wurde um 6:20 von einem piepen, einer der Automatischen Überwachungssysteme, überrascht. Wir beide gingen zu dem entsprechenden Monitor und schauten nach um was es sich handelte. Das piepsen hatte schon angezeigt, das es sich wohl um einen vor sich hin treibenden Felsbrocken im All handelte. Er hatte eine für uns interessante Größe, gut zehn Tonnen schwer und scheinbar aus Eisen. Ideal um unsere Material Reserven aufzustocken. Wir konnten ihn drei Stunden vor unserem nächsten Sprung erreichen und mussten sogar nicht all zu viel Energie aufwenden, seine Flugbahn an die unsere anzupassen, es waren nur um die 140 m/s die angeglichen werden mussten.
    
    Wie wir unsere Pilotin Isabella kannten, würde sie keine zwanzig Minuten Brauchen, auf ihn zu landen und in das kleine Raumdock zu steuern. Der Prozess war eigentlich einfach, einer der Scooter wird fest mit dem Brocken verbunden und der Pilot bringt dann bis zu zwanzig weitere Hilfstriebwerke an. Danach kommt es nur noch auf das Können des Piloten an, mit diesen nicht gut justierten Raumschiff in das Dock zu fliegen.
    
    Ich Markierte die Daten und machte eine Mail für Isabella fertig, schaute Olivia in ...
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