9 Jahre Feindfahrt 038-046
Datum: 27.01.2021,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bythealienhuntsman
... zynisch zurück, aber unsere Diskussion war zu ende, weil die anderen drei dazu kamen.
Die Führung dauerte fast drei Stunden und beinhaltete diverse Überraschungen. So gab es noch zehn Nanitenkugeln, zu je einem Kilo, die innerhalb einer halben Stunde in unseren Anzügen integriert werden konnten. Wir entschieden uns einstimmig dagegen, es würde jetzt schon schwer genug alle Möglichkeiten der Anzüge zu erlernen und mehr Masse bedeutete auch, das sie mehr konnten.
Wir würden sie als Reserve behalten, da sie praktisch unbegrenzt haltbar waren.
Es gab noch zwei kleine Raumscooter, mit denen bis zu drei Personen im Weltall um das Schiff herum gondeln konnten. Zusammen mit den drei Scootern im kleinen Raumdock, hatten wir für jeden von uns einen, was gerade bei den bevorstehenden Besuch bei dem Wrack mich sehr beruhigte.
Der Kampfflieger, konnte mindestens 5.000 Stunden im All agieren und praktisch unbegrenzt auf einem Planeten mit Atmosphäre. Er hatte eine Fusions Batterie als Energiequelle, deren Energiemenge ausreichte Nordeuropa für ein Jahr mit Energie zu versorgen. Im All war das Problem, dass Gas benötigt wurde, was per elektrostatischen Impuls zum Antrieb genutzt wurde. Dadurch dass die Austrittsgeschwindigkeit an den Düsen so hoch war, fast ein viertel der Lichtgeschwindigkeit, brauchte man für eine Beschleunigung, die den Piloten fast um brachte, nur ein paar Milligramm pro Minute. So reichten die vier Kilogramm Helium für eine Menge Manöver. Die Waffen ...
... waren praktisch alles Strahlenwaffen, bis auf zwei Railkanonen, für deren Munition, aber nur einfache Eisen Meteore gebraucht wurden. Innerhalb von zehn Minuten konnte eine kleine Maschine aus einer Tonne Eisen, 10.000 Schuss herstellen.
Der General hat sein versprechen gehalten, alles was wir mit bekommen hatten, war schlicht und ergreifend das beste, neueste und nützliche, was für Geld zu bekommen war.
Es war schon fast Mittag. Nach unserer Besichtigungstour hatten wir nur noch anderthalb Stunden für das eigentliche Training. Darum fragte mich Olivia: „Sollen wir noch mit dem Training beginnen oder unserer Neugierde frönen!"
„Ich wäre für ein lockeres Training, ich aktiviere den Kampfmodus ohne Waffen bei unseren Anzügen und dann spielen wir hier eine Runde fangen, so das wir alle mit den Kontrollen und den Bewegungsmöglichkeiten der Anzüge vertraut werden.
Was hältst du davon? Die Neugierde können wir auch in der Freizeit befriedigen!"
„Du hast recht.", seufzte sie.
Ich griff nach meinem Tablett und schaltete die Anzüge in den Kampfmodus, ohne die Waffen zu aktivieren.
„Während ich das tat, kicherte Olivia plötzlich los und rief: „Wir spielen eine Runde fangen. Ein Fänger fängt die anderen bis nur noch einer übrig ist, derjenige wird dann zum Fänger. Rot sind die Fänger.
Ihr kennt die Übung ja schon von den anderen Trainings mit Anzügen. Ich bestimme den Penis des Teams, als ersten Fänger. Er sieht uns ja sowieso als seine Beute!"
Schallend lachend ...