1. Hab' Ich Dir Heute Schon Gesagt?


    Datum: 09.02.2021, Kategorien: Schwule Autor: byRolf_Udo

    ... der Toilettenschüssel.
    
    „Ich bin in einer Minute zurück."
    
    Ich verließ den Raum und ging zurück in mein Zimmer, zog mich aus bis auf die Boxer, die ich im Bett tragen wollte. Ich wartete auf Björn, hörte dann ein Geräusch aus dem Bad. Dort fand ich ihn genauso vor, wie ich ihn verlassen hatte.
    
    „Hast du gepisst?" fragte ich ihn leise.
    
    „Noch nicht. Du hast doch gesagt, du bist gleich zurück."
    
    „Ja", stöhnte ich verzweifelt. „Ich wollte dir die Gelegenheit geben, in etwas Privatsphäre zu pinkeln."
    
    „Gut, dann pinkle ich jetzt..."
    
    Björn tastete nach seinem Reißverschluss, hob sich schwankend von der Wand. Er versuchte, das Gleichgewicht zu halten. Instinktiv hielt ich ihn von hinten, und sein Körper sank auf mich zurück, als er etwas Stabiles, Stützendes fühlte. Sein Rücken presste sich gegen meine Brust, sein Kopf legte sich auf meine Schulter und neben dem Geruch nach Alkohol duftete er phantastisch, frisch, als hätte er gerade geduscht, und ich könnte noch das Duschbad riechen.
    
    „Okay, ich bin so weit."
    
    „Piss nicht daneben."
    
    Meine Arme waren fast um seine Taille geschlungen, um ihn aufrecht zu halten. So nah an andren Teilen von ihm zu sein, erregte mich. Ich fühlte, wie sich etwas in meine Boxershorts tat, und als es Björn endlich fertig brachte, starrte ich an die Decke, fragte mich, wie ich in eine solche Situation hatte geraten können.
    
    „Ich bin fertig", informierte er mich.
    
    Ich war mehr besorgt über den Zustand in meinen Shorts als über ...
    ... die Frage, wie ich Björn ins Bett bekommen sollte. Selbst so betrunken wie er, musste er das harte Ding einfach bemerken, was sich hinten an ihn presste.
    
    Vorsichtig, damit er es nicht zufällig berührte, versuchte ich Björn aufzurichten.
    
    „Bist du wieder angezogen?"
    
    „Ja, fast", murmelte er schläfrig.
    
    „Was heißt das?" fragte ich frustriert.
    
    „Können wir nicht einfach ins Bett gehen?"
    
    Ich weiß nicht mehr, wie es mir gelang, ihn zurück ins Zimmer zu bringen, dort aufs Bett zu platzieren. Ich zog ihm seine Schuhe aus, auch seine anderen Kleider, bis auf den knappen, dunkelblauen und leicht verschwitzten Slip.
    
    „Ich bin gleich zurück. Will nur kurz ins Bad."
    
    Björn lallte seine Zustimmung. Im Bad putzte ich mir die Zähne, wusch mich eilig und eilte dann zurück zum Bett.
    
    Björn war aber nicht mehr da, wo ich ihn zurückgelassen hatte. Er lag im Bett unter meiner Bettdecke, sein Kopf auf meinem Kissen und schien schon zu schlafen.
    
    Ich löschte das Licht, ging auf die Bettseite, wo Björn nicht lag und zog die Bettdecke vorsichtig so weit zu mir, dass ich mich auch zudecken konnte. Ich wollte ihn nicht aufwecken, nur einfach einen Platz zum Liegen und Schlafen haben. Verdammte Hacke, Björn war in meinem Zimmer, schlafend, und er duftete so gut, als ich meinen Kopf neben seinem auf das Kissen legte.
    
    Mondlicht gemischt mit der Straßenbeleuchtung schien durch das Fenster. Ich betrachtete die Schatten, die an der Decke spielten. Der Wind säuselte sanft durch die ...
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