Abstieg ins Chaos
Datum: 19.02.2021,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byAuden James
... zurück in Salisbury und am Flughafen sein, noch ehe Alister von seinem Stelldichein in Epworth zurückkehren konnte. Er hatte sie mir gestohlen, und jetzt erwiderte ich den Gefallen. Er hatte seine Wahl getroffen. Er brauchte sie nicht. Er wollte sie nicht. Er hätte nicht klarer sein können, was seine Wahl anbetraf.
Ich fuhr den Wagen leise die Auffahrt zum Cottage hinauf, nicht lange nach Anbruch des nächsten Tages. Die Landschaft wirkte grandios zu dieser Tageszeit. Ich konnte mir ausmalen, wie Afrika einen Menschen mit den Fängen zu fassen bekam. Ich konnte verstehen, warum Alister die Wahl getroffen hatte, die er getroffen hatte. Das hier würde Alister nicht wirklich verletzen. Das hier würde Alister befreien. Er könnte im Kralleben der Shona in Epworth aufgehen. Er würde fertigwerden mit den kommenden Zeiten der Not. Er würde einer von Rhodesiens Überlebenden sein.
Alles war still um das Cottage herum. Aus irgendeinem Grund war ich davon ausgegangen, dass ich Alisters dröhnende Stimme hören würde, seine scharfe Zunge am Werk, wäre er bereits zurückgekehrt. Ich stieg leise die Stufen zur Veranda hinauf. Ich stand an der Eingangstür, bereit zu klopfen, aber dann hörte ich das Stöhnen. Mein Herz erstarb, und es geschah auf bleiernen Füßen, dass ich die Fliegengittertür aufdrückte und den hochglanzpolierten Parkettboden überquerte und einen Blick in das Schlafzimmer auf der anderen Seite warf.
Sie lagen ausgestreckt in der Mitte des massiven Himmelbetts aus ...
... afrikanischem Pflaumenholz, behangen mit leuchtend weißem Musselin. Sie waren beide nackt. Pamela lag auf ihrem Rücken in der Bettmitte, ihre Knie auseinandergestellt, die Fersen ihrer Füße auf das Bett gepflanzt, und wiegte ihren Unterleib auf und ab.
Penny, der junge, muskulöse Shonahausdiener, hockte zwischen Pamelas Knien, und seine Hüften mit Schwung vor- und zurücktreibend, die Muskeln seiner runden Hinterbacken an- und entspannend, fickte er sie hart und tief.
Pamela stöhnte und seufzte, wie sie es nie für mich oder, gestern Abend, auch nicht für Gavin getan hatte. Sie raunte zu ihm in der klickklackenden Sprache der Shona. Sie krümmte und wand sich unter ihrem Shonaliebhaber, wie sie es nie für mich getan hatte. Sie schrie auf in einer Stimme der Leidenschaft, die ich nie zuvor vernommen hatte.
Gavin traf mich eine Stunde später an am Schanktisch der Hotelbar.
»Etwa bereit, nach Salisbury zurückzukehren?«, fragte er. Er trug sein behagliches Grinsen im Gesicht, keine Sorgen nirgends in der Welt, und hatte nichts gehört oder aufgenommen von dem, was ich gestern Nachmittag auf der Veranda des Cottage gesagt hatte.
»Ja«, antwortete ich und nahm einen langen Schluck aus meiner Flasche Lion Lager. »Absolut bereit.«
»Alles erledigt hier, was zu erledigen war?«, fragte er.
»Ja.«
»Ich hoffe, der Doktor hat dir nicht zu viel ausgemacht. Er ist ein guter Doktor. Besser als wir anderweitig hier draußen bekommen könnten. Er musste London nur einfach verlassen. Er ...