1. Das Fotoshooting Teil 2


    Datum: 21.02.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... keine weiteren Personen gesehen. Das sollte sich aber später ändern.
    
    Als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt sagte nun Günther: "Alice, Du kannst Dich schon entblättern!"
    
    Natürlich war mir klar, dass ich mich ganz ausziehen muss, doch ich zögerte ein bisschen, denn schließlich standen ja auch Alexander und sein Onkel um mich herum, aber es gab keine Anzeichen dafür, dass sie sich entfernen würden. Günther hakte nach: "Was ist? Zieh Dich schon aus!"
    
    Die Aufforderung sich auszuziehen hat schon immer etwas Beklemmendes. Man fühlt sich immer so unterlegen und gedemütigt, allein schon, wenn man das gesagt bekommt. Man ist zwar noch angezogen, weiß aber, dass man in wenigen Augenblicken nackt sein wird. Nun so sei es, also zog ich mich nun wieder einmal aus. Besonders Alexander und sein Onkel genossen meinen Strip Tease und schließlich streifte ich mit dem Slip das letzte Kleidungsstück ab.
    
    Stephan sagte: "Alice, auch die Uhr, es ist wichtig, dass Du ganz nackt bist!"
    
    Die beiden bestanden immer darauf, dass ich absolut nichts am Körper trage und gerade deshalb fühlte ich mich nur noch nackter. Ich war nun also wieder splitterfasernackt, Günther hingegen sammelte meine ganzen Kleidungsstücke ein, legte sie in einen großen Plastiksack und gab diesen Alexanders Onkel: "Würden Sie diesen bitte für uns wegsperren, denn wir wollen heute ganz sicher gehen, dass Alice keine Gelegenheit hat, sich irgend etwas anzuziehen!"
    
    Wau! Das war ja ganz perfide, denn bei ...
    ... den ersten beiden Shootings waren meine Kleidungsstücke zumindest jederzeit verfügbar und ich hätte im Notfall immer die Möglichkeit gehabt, mir etwas anzuziehen, doch diesmal bestand auch diese theoretische Möglichkeit nicht. Es ist dann noch viel beschämender, wenn man weiß, dass man absolut keine Möglichkeit hat, sich etwas anzuziehen. Ich bin also gezwungen, nackt zu sein, egal was passiert.
    
    Alexander sagte nun, dass er mir zeigen werde, wie man fischt, weshalb er sich nun neben mich stellte. Er hatte mich war letzte Wochen bei den Aufnahmen im "Campus" gesehen, aber nun stand ich direkt neben ihm und wir unterhielten uns. Wir begegnen einander jeden Tag bei den Vorlesungen und nun sollte ich in meinem total entblößten Zustand so tun, als wäre es das natürlichste auf der Welt, nackt herumzulaufen. Ich übte mich also im Fischen und es war nicht so leicht, die Angel auszuwerfen. Kein Wunder, denn die blöden, besser gesagt die schlauen Fische fraßen die Köder vom Haken und suchten das Weite, vielmehr das Tiefe. Mit der Zeit hatte ich dann den Dreh schon heraußen.
    
    Ich hatte nicht gecheckt, dass man vom Gastgarten recht gut herübersehen konnte, denn plötzlich standen Theo, ein früherer Schulkamerad, und Hubert Huber, der Vermieter meiner Studentenwohnung vor mir. Wau, auch das noch. Theo hätte schon öfter ganz gerne mit mir angebandelt, aber er hatte keine Chance und Herrn Huber sah ich jeden Tag, denn er ist nicht nur mein Vermieter sondern er wohnt auch selbst im Haus. ...
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