1. Jessica


    Datum: 18.06.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: AlexM

    Wir lernten uns 1989 auf einer Party kennen. Irgendwie fiel sie mir damals direkt auf. Sie war das Gesicht in der Menge, das mich plötzlich anlächelte. Aus dem anfänglichen Smal Talk wurde eine abendfüllende Unterhaltung. Obwohl in dieser Zeit eher Schlabber-Look angesagt war, vermochte ich doch zu ahnen, welcher Body unter dem Stoff versteckt war. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag und obgleich ich in Sachen Frauen eher abgebrüht war, fühlte ich vor unserem Treffen doch eine unerwartete Nervosität in mir aufsteigen.
    
    Wir trafen uns in einem kleinen Cafe und so nach und nach wurde unser Gespräch immer persönlicher. Jessica war eher der konservative Typ. Nach außen wirkte sie zwar offen, aber hinter ihrer hübschen Fassade war sie eher verklemmt und spießbürgerlich.
    
    Als ich ihr beiläufig von meinem letzten FKK-Urlaub erzählte, schaute sie mich fast entsetzt an und nach weiteren Anmerkungen in diese Richtung machte sie mir unmissverständlich klar, dass sie sich nicht einmal nackt in eine gemischte Sauna setzen würde, geschweige denn, sich splitternackt an einem Strand oder sonst wo zeigen würde. Ich lenkte darauf unser Gespräch in eine andere Richtung, da ich schnell merkte, dass diese Themen hier und jetzt unsere frische Beziehung eher kontraproduktiv beeinflussen würden.
    
    Dennoch fanden wir uns beide sehr sympathisch und nach einem ersten, etwas verstohlenen und zaghaften Kuss, kamen wir uns dann in den folgenden Tagen doch recht nahe.
    
    Drei Wochen später, es ...
    ... war an einem Samstagabend, kam es dann in meiner Wohnung zu den ersten intimen Zärtlichkeiten. Aber eben nur zu Zärtlichkeiten. Weiter als an ihre Brustwarzen und an den Rand ihrer Schambehaarung durfte ich an diesem Abend nicht vorstoßen. Sie wäre noch nicht so weit, bekam ich als Ausrede zu hören. Wohl bemerkt, sie war damals 24 und gestand mir noch Jungfrau zu sein. Dazu sollte man noch erwähnen, dass die ganze Aktion sich bei fast völliger Dunkelheit abspielte.
    
    Gegen Mitternacht fuhr sie dann nach Hause und ich überlegte wirklich, ob ich die ganze Sache mit ihr nicht einfach zu den Akten legen sollte. Auf solche Spielchen hatte ich eigentlich überhaupt keine Lust.
    
    Etwa eine Stunde später klingelte das Telefon. Sie meldete sich mit einer unsicheren Stimme und ich merkte, wie viel Überwindung es sie gekostet haben musste, mich noch mal anzurufen. Es sei ein schöner Abend gewesen und sie ärgere sich über sich selbst, dass sie nicht geblieben sei. Eigentlich hätte sie Lust auf mehr gehabt, aber sie habe den Mut nicht aufbringen können. Und dann sagte sie etwas, was mir fast den Hörer aus der Hand gehauen hat. Sie hätte nicht abhauen sollen, denn nun läge sie in ihrem Bett und sei so nass zwischen den Schenkeln, wie sie es noch nie zuvor gewesen sei und ob ich nicht doch noch Lust hätte vielleicht zu ihr zu kommen.
    
    Zehn Minuten später saß ich in meinem Wagen und war auf dem Weg zu ihr. Sie öffnete mir die Tür in einem sehr kurzen Nachthemdchen und viel mir um den Hals. ...
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