1. Freundinnen Kapitel 18


    Datum: 25.02.2021, Kategorien: BDSM Autor: protec

    ... Stimme etwas, obwohl es unwahrscheinlich war, dass der Friseur sie verstand, wenn sie deutsch sprach. "eine Kleinigkeit, die mir Spaß machen würde:
    
    Ich möchte Deinen nackten Po direkt auf dem Stuhl haben - schlage den Rock hoch, wenn Du Dich setzt - ich wette, Du wirst es genauso geil finden wie ich".
    
    Wie Kathrin es fertigbrachte, nicht fortzulaufen, obwohl sie nichts lieber als das getan hätte, sondern dennoch Anjas Anweisung direkt und ohne weiter nachzudenken ausführte, konnte sie selbst später nicht mehr nachvollziehen. Aber sie tat wie ihr befohlen war. Als stände sie unter einem Einfluss, dem sie sich nicht entziehen konnte, setzte sie sich auf den rot bezogenen, etwas altmodischen Frisiersessel, während Anja sich zu dem Schnurrbärtigen wandte und mit ihm zu reden begann. Nur eine kleine Bewegung ihrer linken Hand am hinteren Saum ihres kurzen Rocks war nötig, um auch diesen Wunsch Anjas zu erfüllen. Unmittelbar darauf spürte sie das glatte und sich kühl anfühlende Kunstleder des Sitzbezuges an ihrem nackten Hinterbacken.
    
    Anja hatte natürlich recht gehabt: es war ein erregendes Gefühl. Aber dies alles konnte doch so nicht wahr sein. Sie fühlte sich wie in einem Traum, in dem man zwar zu laufen scheint, aber wie in eine zähe Masse eingeschlossen ist und sich doch nicht vom Fleck bewegt. War es möglich, dass sie dies alles träumte, dass ihre unruhige Nacht noch längst nicht vorüber ...
    ... war? Kathrin schien es, als sei ihr eigener Wille nur noch eine ferne Erinnerung. Ohne weiter darüber nachzudenken stellte sie ihre Füße auf die recht hoch eingestellte Fußstütze des Sessels und dabei ergab es sich wie von allein: ihr kurzes Sommerkleid rutschte auf der glatten Haut ihrer Oberschenkel fast bis zum Schoß hoch. Anja hatte ihr verboten, im Sitzen die Schenkel geschlossen zu lassen und es machte Kathrin auf eine immer noch ungewohnt erregende Weise stolz, wenn sie sich auch daran hielt. Sie selbst konnte sich aus ihrer Sitzposition nur von der Taille aufwärts im Spiegel sehen und so konnte sie nicht wirklich sicher darüber sein, was die hinter ihr stehende Anja bei einem beiläufigen Blick in den Spiegel zufrieden als Tatsache zur Kenntnis nahm: es sah wirklich mehr nach Unachtsamkeit als Absicht aus, aber aus diesem Blickwinkel bedeckte das hochgerutschte Kleid die Gabelung von Kathrins Schenkeln nur noch sehr unvollkommen. Von hier aus war es nicht zu übersehen, dass Kathrin erstens kein Höschen trug und zweitens die fast bis zu ihrem Venushügel hinauf deutlich sichtbaren Schamlippen nicht von dem bei ihrer dunklen Mähne zu erwartenden dunklen Schamhaar geschmückt wurden, sondern glatt und haarlos waren. Anja lächelte, als sie sah, dass das blaßblaue Cape, welches der Friseur Kathrin nun umlegte, um eine gute Handbreit zu kurz war, um diesen wunderschönen Anblick wieder zu verbergen. 
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