1. Ein Ausdruckstanz


    Datum: 16.03.2021, Kategorien: Schamsituation Autor: Cove

    Ingrid tanzt nackt. Ihr Publikum zählt fünfzehn junge Menschen in zirka ihrem Alter, elf Männer und vier Frauen. Sie zählt 22 Jahre. Die meisten der Zuschauer tragen abgewetzte Lederjacken, einige recht auffällige Frisuren. Nein, ihr Publikum bildet nicht Teil der feinen Gesellschaft und des Bildungsbürgertums. Ganz nackt ist Ingrid nicht, immerhin wurden ihr die Schuhe belassen, wofür sie dankbar sein darf, denn es ist Oktober und der Steinboden in der alten Lagerhalle ist kalt. Doch macht dies die Situation nicht angenehmer für Ingrid. Die Schuhe haben hohe Absätze und Ingrid ist sich nicht gewohnt, in Stöckelschuhen zu tanzen. Um das Gleichgewicht halten zu können, nimmt sie eine recht krumme Körperhaltung ein. Sie streckt den Po hinten heraus, was dessen Rundung betont und zu bissigen Bemerkungen: wie ein paarungswilliges Pavianweibchen im Zoo, und ähnliches. Dabei beugt sich Ingrid leicht vor, was ihre mittelgroßen, festen Brüste etwas abstehen und damit größer erscheinen läßt. Eben hat sie die spöttische Feststellung gehört, die Dame verspüre offenbar große Lust, ihre Nippel seien ganz hart. Da hat sie spontan ihre Arme um die Schultern geschlungen. Nun berühren ihre Brustwarzen ihre Unterarme und sie spürt mit leisem Entsetzen, daß diese wirklich hart geworden sind. Ja, die Ohnmachtsituation wirkt auf sie aufreizend. Und dafür schämt sie sich, denn das kann doch nur pervers sein. Oder doch nicht? Ingrid weiß nicht, ob der junge Mann wirklich die Zeichen ihrer ...
    ... sexuellen Erregung erkennen konnte, oder ob er bloß dahingeredet hat, um sie zu demütigen. Daß sie durch die beidarmige Umklammerung ihres Oberleibs die bislang mit der linken Hand notdürftig bedeckte intimste Stelle ihres Unterleibs offen einsehbar macht, wird Ingrid erst nach einigen Sekunden bewußt (siehe dazu das SB-Bild 5354).
    
    Seit einem halben Jahr steht die alte Lagerhalle der Fabrik leer. Die Fabrikbesitzer konnten das Nachbargrundstück erwerben und bauten dort eine neue, große und moderne Lagerhalle. Bald wurde die alte Halle zum Tummelplatz einer Gruppe von insgesamt rund 60 jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, von denen regelmäßig zwischen zehn und dreißig die späten Freitag- und Samstagabende hier verbringen. Sie hören Musik aus Ghettoblastern, essen und trinken die mitgebrachten Fressalien, Biere und Limos, tanzen, plaudern, schmusen. Ihr Umgang und ihre Sprache sind in der Regel herzlich, jedoch rüde. Manchmal schreien sich auch zwei gegenseitig an. Die Fabrikbesitzer lassen die jungen Menschen gewähren, denn bisher haben sie keine Schäden angerichtet und einigermaßen Ordnung gehalten, und sie halten durch ihre Anwesenheit im ansonst während des Wochenendes menschenleere Industrieareal weit weniger erwünschte Gestalten fern. Doch nicht alle Stadtbewohner sind glücklich über diesen unbeaufsichtigten Jugendtreffpunkt. Es schwirren Schlagworte herum: rechtsfreier Raum, Drogenhandel, Alkoholmißbrauch, ungezügelter Sex. So kam es vor zweieinhalb Wochen in der ...
«1234...»