Reitsport Einmal Anders Pt. 17
Datum: 13.03.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byReiter_69
... Spezialtraingsmethoden. Ab und zu lagen, wenn ich abends heimkam, neben der Stereo-Anlage Rock- und Pop-CDs. „Langsame" waren keine darunter.
Daß sie mich fast jeden Abend in „meinen" hohen Lieblings-Holzsandaletten empfing, sind so Kleinigkeiten... sicher lief sie nicht den ganzen Tag damit rum. Oder „drunter" in „meinem" goldenen Dessous-Set. Immer hat Jenny sich für mich begehrlich gemacht, verehrte Damen... Dafür hatte ich in Rielasingen bald eine Lieblingsgärtnerei bzw. deren Blumenladen sowie in Singen die „Schmuckschatulle".
Unser Sohn schlief übrigens nach 2 Wochen von abends zehn bis morgens um sechs durch. Als wir das der Hebamme erzählten, meinte diese, das ginge doch nicht, das Kind müsse ja verhungern... Also weckten wir ihn um zwei -- den Rest der Nacht konnten wir knicken!!! Es war das erste und letzte Mal, verhungert ist er trotzdem nicht.
Als Ben 4 Wochen alt war, begann Jenny wieder mit dem Reiten -- ich meine jetzt das auf dem Pferd ;-))) Anfang September startete sie zum ersten Mal mit Nelli in einer Stilspringprüfung der Klasse A und wurde auf Anhieb 6. Zum Springtraining fuhren wir bereits seit letztem Winter mit Nelli einmal wöchentlich zu Thorben (2,5 Monate Zwangspause wegen Bauch...) und da hielt ich mich absolut raus. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man beim Unterrichten der eigenen Familie nicht objektiv ist -- entweder zu streng (wegen Ehrgeiz) oder zu lasch (aus übertriebener Gutmütigkeit). Mit allen unseren Kids haben wir das ...
... später genauso gehalten. Anja und etliche weitere von mir ausgebildete Jugendliche waren etwas Anderes.
Zwei Wochen vor Jennys erstem Turnier waren wir aber mit Baileys UND Kinderwagen noch in Ihringen -- DAS ließen wir uns nicht nehmen. Als Herr Reinders uns drei am Donnerstagabend im Hotel begrüßte strahlte er, als ob er Bens Pate sei. Er holte sofort die Chefin und die strahlte genauso. Wir bewohnten wieder die „Hochzeits-Suite". Ein unter der Hand übergebener (sprich schwarzer) Hunni machte alle Beteiligten glücklich und zufrieden. Unsere restliche „Horde" blieb dieses Wochenende zuhause bei Inge.
Baileys war an allen drei Tagen hoch platziert. Um auf Sieg zu reiten, fehlte mir in dieser Saison erstens die Routine und zweitens der Ehrgeiz. Das Wiedersehen mit den Freunden vom letzten Jahr war viel schöner und diesmal feierten wir Sonntagnachmittag mit Bernie den Sieg, den ich ihm im letzten Jahr vor der Nase weggeschnappt hatte. Jenny und ich feierten „unsere" Siege nachts unterm Baldachin...
Zur Party am Samstagabend gingen wir natürlich auch wieder, Jenny im selben Kleid wie im Vorjahr, sie passte ja wieder rein. Und natürlich mit „meinen" Strassis. Die anderen Mädels guckten nur ungläubig unseren Säugling und Jennys Figur an. Auf Sylvias Frage, wie denn das gegangen sei nach den paar Wochen, meinte meine Traumfrau mit ihrem Gesicht, welches ich so liebe:
„Gar kein Problem, alles nur verschärftes Training mit meinem Hengst...!"
Sylvi, selbst gerade ...