Schlaflose Nächte - True Stories 2
Datum: 12.04.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Voyeurismus / Exhibitionismus
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: Lil_Slut_1990
Es sind keine Gedankengänge, keine Fantasien, keine Wunschvorstellungen. Nur Empfindungen, Erinnerungen, Erfahrungen.
Die aufkeimende Lust, das immer stärkere Verlangen danach, sich selbst zu spüren, zu genießen, in jeder freien Sekunde. Den ersten Versuchen entsprungen, auf der Suche nach mehr. Mehr Erfüllung, neugierig auf alles, was diese Gefühle steigern, vertiefen könnte.
In Zeitschriften die Neugierde stillen und steigern gleichzeitig, Gefundenes verschlingen, heimlich, versteckt. Mit hochrotem Kopf die "Bravo" kaufen, und im Zeitschriftenregal verstohlen nach den Magazinen in der oberen Reihe links schauen. Sich umsehen, Gelegenheiten ergreifen, einen Blick hineinzuwerfen. Nur um zu spüren, dass diese Neugierde durch hastige Einblicke und schnelles Zurücklegen ins Regal nicht gestillt werden konnte.
Und nicht immer verstehen, wovon Dr. Sommer und die Ratsuchenden sprachen. Lernen. Erkunden.
Das unangenehme Gefühl, erotische Szenen in einem Film zu sehen, den man mit der Familie ansah.
Was dachten sie jetzt? Soll ich hinschauen? Lieber gar nicht reagieren. Einfach still sitzen und geradeaus gucken. Werde ich rot? Verdammt, ich bin bestimmt knallrot!
Die erste Begegnung mit einem Softsex-Film, zufällig in der Nacht gefunden, auf dem eigenen, kleinen Fernseher. Ton ausschalten. Tür abschließen. Leise, vorsichtig, und hoffen, dass der Schlüssel nicht quietscht. Den Türspalt mit einem Handtuch abdichten, damit auch ja niemand sieht, dass ich noch wach ...
... bin. Ein Top über die Türklinke gehängt, um das Schlüsselloch zu verdecken. Kopfhörer einstöpseln, den Ton ganz leicht aufdrehen. Aber nur mit einem Ohr, das andere bleibt frei. Lauschen, ob auf dem Gang etwas zu hören ist. Oder jenseits der Schrankwand, die mein Zimmer von dem meiner Schwester trennt. Gebannt auf den Bildschirm starren, die Erregung wächst und wächst. Ist das wirklich so? Passiert es so? Einfach so? Es ist fast 1 Uhr in der Nacht, ich kann nicht aufhören, es kommt ein weiterer Film.
Die Müdigkeit am nächsten Morgen ist überwältigend. Ebenso die Lust. Die große Pause rückt näher, und ich werde unruhig. Endlich. Schnell auf die Toilette.
Ich richte meine Freitage darauf ein, gehe zeitig ins Bett, stöbere tagsüber heimlich in der Programmzeitschrift nach interessanten Filmen. Die gleiche Prozedur wie zuvor, bewährt. Abdunkeln und verstohlen genießen. Warum fesselt der Mann die Frau? Sie scheint es sehr zu genießen. Vielleicht ist es die Ungewissheit, was als nächstes geschieht. Ich möchte es nachempfinden, doch wie? Einfach so tun als ob... es macht mich rasend. Nur still bleiben, leise.
Der Freund meiner Schwester darf zum ersten Mal bei ihr übernachten. Die Geräusche hinter der Schrankwand, das rhythmische Keuchen, ihres und seines, lassen mich den Ton des Erotikfilms abstellen. Ich schließe die Augen, lausche. Die Erregung ist unerträglich, und ich kann nicht anders. Ich schäme mich so sehr, doch ich kann nicht aufhören. Ich drücke mein Gesicht ins ...