Leidenschaft erleben
Datum: 24.06.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: hel69
... hauchte mir ein: "Viel Vergnügen", ins Ohr stand auf und verließ das Zimmer.
Da saß ich nun wie ein Schulmädchen beim ersten Rendezvous. War es Er? Oder wer fremder, welches Spielchen war das? Ich war mir total unsicher was ich nun tun sollte und wie Ly gesagt hatte, er tat nichts. Obwohl die Fingernägel kurz geschnitten waren, was ich mir nicht sicher, ob ein Mann oder eine Frau mir gegenüber war. So begann ich die Hände zu erkunden. Feine, zartgliedrige Finger. Die Hände begannen meine Hände zu erkunden. Wunderbar sanft strichen sie über meine Handrücken. Aber war es nun ein Mann oder eine Frau? Ich lehnte mich langsam vor, bis meine Wange sein Gesicht berührte.
Eindeutig die Haut eines Mannes! Mir fiel ein Stein vom Herzen. Wir streichelten einander eine Zeit lang die Hände und unsere Wangen und Nasen berührten einander. Nach einer Zeit wollte ich mich mit einem Kuss bedanken und küsste ihn auf die Wange, er gab mir gleiches zurück, wie Ly es gesagt hatte. Ich wurde immer sicherer und küsste ihn auf den Mund und er küsste mich zurück, nicht fordernd, ganz zärtlich.
Nun nahm ich seine Hände, führte sie an meinen Bauch und beschrieb ihnen eine kreisförmige Bewegung und er begann mich langsam zu streicheln. Es war so schön, dass ich mich zurück lehnte und ihn gewähren ließ. Er rutschte näher und massierte meine Taille und ich räkelte mich wohlig. Langsam wanderten seine Hände an mir hoch und über den Rücken wieder bis zur Hüfte. Bei jeder Runde erkundete er ein ...
... wenig mehr, die Schultern, dann die Außenseiten der Oberschenkel und er streifte die Brüste ganz wenig. Dadurch wurde ich an meine harten Brustwarzen erinnert.
Wieder hatte er eine neue Runde begonnen, als er mit seinen Händen hoch wanderte, lehnte ich mich ein wenig vor, dass er meinen Rücken gut erreichen konnte. An der Stelle an der er das letzte Mal aufgehört hatte, wurde er noch langsamer als er ohnehin war und wie ein Entdecker der sich vorsichtig in neues Gebiet vor wagt, begann er langsam mein Dekolletee zu erforschen. Ich presste meinen Oberkörper seinen Händen entgegen. Zart streichelte er über meine Schultern und dann über den Rücken zu meinen Pobacken hinab. Ich ließ mich wieder in die Polster zurück sinken und konnte ein Seufzen gerade verhindern.
Seine Hände wanderten über die Außenseiten meiner Schenkel und dann langsam weiter zu den Innenseiten meiner Schenkel. Die Berührungen prickelten auf meiner Haut. Ganz langsam kam er mit kreisenden Bewegungen zum Saum meines Kleides. Mit sanften Bewegungen drang er weiter vor, das war zu viel! Ich nahm seine Hände und drückte sie weg! Dort hatten sie nichts zu suchen! Er hatte Hände sofort weggenommen und ich entspannte mich und sank in das Sofa zurück. Aber das Prickeln das die Berührungen verursacht hatten klang nur langsam ab. Ich musste seufzen. Die Gedanken schossen wie wild durch meinen Kopf, war es richtig gewesen oder hatte ich etwas sehr schönes zerstört?
Dann gab ich mir einen Ruck und streckte meine Hand ...