Laras Geheimnis Kapitel 2 Teil 3 und 4
Datum: 17.04.2021,
Kategorien:
Lesben Sex
Inzest / Tabu
Fetisch
Autor: kastanie26
Teil 3
Mittlerweile war es später Abend. Langsam wurde es dunkel und das letzte, blaugraue Licht des Tages, drang durch das Fenster neben meiner Staffelei. Lara war nebenan in ihrem Zimmer. Ich hörte die leise Musik durch die Wand. Den ganzen Nachmittag über waren wir uns aus dem Weg gegangen. Wie auch konnte es anders sein? Wie würden wir je wieder normal reden können miteinander?
Ich hatte vor ihren Augen Dinge getan, die für mich schon ohne Augenzeugen schwer zu verarbeiten sein würden. Ihre Anwesenheit hatte diese Dinge zu einem schier unüberwindbaren Gebirge aus Angst und Scham wachsen lassen, welches nun zwischen uns aufragte.
In meine Gedanken hinein, drang ein leises, fast unhörbares Klopfen. Erst nahm ich es gar nicht als solches wahr. Doch dann klopfte es erneut, etwas lauter diesmal. Ich stand von meinem Schreibtisch auf und ging zur Tür. Den Schlüssel umdrehend, drückte ich die Klinke und öffnete.
Im düsteren Flur stand Lara.
„Darf ich reinkommen?“, fragte sie leise. Von unter drangen die Geräusche des Fernsehers unserer Eltern herauf. Ich nickte einladend und sie setzte sich auf das Fußteil meines Bettes. Unsere Blicke trafen sich kurz und schüchtern. Nur einen Moment, ein kleines, warmes Lächeln huschte über ihre Lippen. Dies reichte aus, um mir klar zu machen, dass unsere innige Verbundenheit noch Bestand hatte. Sie war zu mir gekommen. Sie bewies den Mut, den ich nicht aufzubringen vermochte. Ich war froh. So froh und dankbar für diesen, ihren ...
... Mut.
„Du... du musst dich nicht schämen oder so. Ich mein mir ... Es geht mir ganz genauso.“ Ihre Stimme zitterte vor Aufregung und ich setzte mich aufgewühlt neben sie. Ich wusste nicht was ich ihr antworten sollte. Mir fiel nichts, aber auch gar nichts passendes oder halbwegs Sinnvolles ein. Es war unfair. Sie kam zu mir, fing an zu reden, brach das Schweigen und ich? Ich war noch nicht mal in der Lage darauf zu reagieren. Erbärmlich! So erbärmlich!
Mir liefen die ersten Tränen über die glühenden Wangen, schluchzend holte ich Luft. Ihr Arm legte sich um meine Schultern und sie zog mich an sich. Ich umarmte sie ebenfalls und genoss ihre Zuneigung.
„Wir haben nichts Falsches getan Reeni! Wir ... sind eben so ... und Mel ist auch wie sie ist; hartnäckig wenn sie etwas will. Und wir ... irgendwie reagieren wir auf sie völlig abgedreht … oder?“ Ihre Frage stand im Raum. Ich nickte in ihre Schulter. „... Sie ist so ...“, begann ich. Doch wieder fehlten mir die richtigen Worte.
„Sie ist körperlich sehr attraktiv und sie weiß es ganz genau. Ich finde ihre dominante Art, ihre Kraft ... so sexy.“, half mir Lara aus und sprach mir dabei aus der Seele. „Ja, ich empfinde auch so. Aber sie ... sie ist doch ein Mädchen verdammt. Wieso Lara? Wieso?“, fragte ich verzweifelt, mein Kopf in ihre Schulter gedrückt.
„Ich kann es dir nicht sagen Schwesterherz. Aber ich denke, dass wir eben genau zu ihr passen ... in unseren Neigungen und so.“
„Neigungen? Was meinst du damit?“, ...