1. Totem 04


    Datum: 24.06.2018, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    ... uns halt sehr nahe gekommen.«
    
    Ich mache eine kurze Atempause und schaue Yvonne in ihr ungeduldig wartendes Gesicht.
    
    »Wir waren damals für eine Woche auf einem Campingplatz untergebracht. Es war eine wunderschöne Zeit. Etwa zwanzig Spieler und Spielerinnen verschiedener Jahrgänge und ein paar Begleiter nahmen an der Ferienfreizeit teil. Während dieser Zeit hatte ich Gelegenheit, einige intensive Gespräche mit ihr zu führen. Darüber, was ich in Zukunft beruflich machen wollte, wie es mit mir weiter ginge ..., Ausbildung, berufliche Perspektiven, vielleicht ein Studium parallel zu meiner Arbeit nach Abschluss der Ausbildung. Das schwebte mir vor und ich wollte ihre Meinung hören. Sie bedeutete mir als Freundin, als Ratgeberin -- neben meinen Eltern -- sehr viel. Wir überlegten, wie wir dennoch in Kontakt bleiben könnten, da ich wegen meiner Ausbildung fortziehen musste. Ich sagte ihr, dass ich die schöne Zeit im Verein, das regelmäßige Training, die vielen Gespräche mit ihr ..., dass ich sie als meine engste Freundin sehr vermissen werde. Ihr ging es nicht anders mit mir.
    
    Am vorletzten Tag war es. Ich hatte die halbe Nacht über kein Auge zu gemacht. Ich wusste, dass sie morgens immer die Erste war, die zum Duschen ging, meist gegen 6 Uhr. Zu dem Zeitpunkt lagen alle anderen noch in ihren Schlafsäcken. Ich hab lange überlegt, ob ich es machen sollte, mir dann einen Ruck gegeben, meine Duschsachen geschnappt, sie im letzten Moment auf dem Weg zu den Waschräumen ...
    ... abgepasst. Wir haben uns jede für sich in eine Duschkabine gestellt und uns dabei unterhalten.«
    
    Ich muss schmunzeln, weil ich an das Gespräch mit Bernd mit ihm unter der Dusche denken muss.
    
    »Und weiter?«, höre ich Yvonne neben mir. »Spanne mich jetzt nicht so lange auf die Folter.«
    
    »Sie hat sich gewundert, dass ich als Einzige so früh auf den Beinen war. Wir hatten den Abend zuvor mit der Mannschaft bis spät in die Nacht gefeiert. Ich habe sie beobachtet, sie oft angeschaut. Intensiver als je zuvor. Sie ist eine wunderbare Frau, Yvonne. Mit ihr kannst du nicht nur tolle Siege erringen, tiefsinnige Gespräche führen, gemütlich abhängen, vergnügt feiern. Diese Frau ist zum Verlieben. An diesem Abend wurde mir klar, dass sie mehr für mich war, als meine beste Freundin, der ich alles erzählen konnte. An jenem Morgen hat sie nichtsahnend unter der Dusche gestanden -- dass ich sie gebeten habe, mir den Rücken zu waschen, es
    
    gewissermassen
    
    zugelassen habe, mich dabei intim zu berühren, ist die Version, die Bernd kennt.«
    
    Yvonne lächelt vergnügt.
    
    »In einer Art stimmt das auch, aber, um ehrlich zu sein:
    
    Ich
    
    hab sie gefragt, ob ich
    
    ihr
    
    den Rücken waschen soll. Sie hat ja gesagt, sich in dem Moment nichts dabei gedacht. Warum auch? Ich bin rüber zu ihr in die Duschkabine gehuscht, hab ihr mit meinen Händen einfühlsam den Rücken gewaschen ..., zärtlich ihren Hintern berührt und, während ich ihr einen Kuss auf die Schulter gab, zwischen ihre Schenkel ...
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