1. Begegnung mit Folgen


    Datum: 24.06.2018, Kategorien: Schwanger, Autor: anjali2601

    ... ihrem Akzent." Dachte er und fragte sie "Waren Sie hier schon öfters hier oben? Mich wundert etwas, dass sie so alleine diese beschwerliche Tour herauf gegangen sind. Die muss man doch schon etwas kennen und gut trainiert sein."
    
    "O, ich war schon sehr oft hier im Tal, und kenne fast alle Berge. Diese Tour bin sich schon im vergangenen Jahr einmal gegangen."
    
    "Auch um diese Zeit?" will Klaus wissen und dachte "Dann ist sie ja sogar eine ziemlich erfahrene Bergwanderin."
    
    Angela erzählte munter weiter "Ja, eine Woche früher war es wohl. Fast auf den Tag genau, war ich hier. Zum fünften Mal bin ich heute schon heraufgegangen. Ich liebe diese Berge, die Aussicht hier und überhaupt alles. bei jedem Meter, den man geht, sieht man wieder einen anderen wunderbaren Anblick des Tales und der Berge!"
    
    "Dann sollte das wohl so sein, dass wir uns heute hier treffen und ich bei dem schweren Gewitter nicht alleine bin! Wissen sie, ich habe immer so furchtbare Angst bei einem Gewitter. In München sind sie ja meist etwas harmloser. Da hängen die Wolken auch nicht so tief über einem, und bekommt das nicht so hautnah mit. Im großen Gebäude ist man da so schön geschützt. Aber hier, da kann einem wirklich schon ziemlich Angst und Bange werden, finden Sie nicht?" Sehen konnten sie von einander nur die Umrisse. Das Mondlicht schien etwas durch das Fenster, soweit die dicken schwarzen Wolken dessen Licht durchließen.
    
    "Stimmt, ist wirklich ein schöner Zufall, dass wir uns hier getroffen ...
    ... haben."
    
    "Vorsehung heißt das, mein Herr, Vorsehung und nicht Zufall. Wie heißen sie eigentlich ...?" lachte sie.
    
    "Entschuldigung, ich bin vielleicht ein Stoffel! Klaus heiße ich, und komme aus Stuttgart."
    
    "Ach ja, und meine eigentliche Heimat ist in Süditalien, in Kalabrien, fast in der Spitze des Stiefels bin ich geboren. Dort sind auch noch meine Eltern. Ich müsste sie längst mal wieder besuchen. Leider hat es wieder einmal nur bis Südtirol gereicht. Mehr Zeit hat man mir nicht gegeben."
    
    Da ließen mehrere Blitze nacheinander das Zimmer erneut taghell erscheinen und die sofort folgenden Donner rüttelten richtig heftig an der Almhütte. Erneut schrie sie laut auf und sprang regelrecht schutzsuchend an Klaus seine Brust. Sie presste sich zitternd an seinen Körper. Mit ihrem linken Arm klammerte sie sich wieder an seine Schulter und weinte. Das war nackte Angst pur, was da seine Sinne wahrnahmen. Ihm war dabei auch nicht gerade wohl. Bei jedem Donnerschlag zitterte das ganze alte Holzgebäude. So nah und so heftig hätte es ja nun gerade auch nicht sein müssen. Er umfing sie mit seinem rechten Arm und drückte den heftig zitternden Körper sehr behutsam, sehr genau auf eine Gegenreaktion achtend, an seine Brust. Es kam keine. Sie ließ es geschehen.
    
    Und was machte ein Mann in solchen Augenblicken. Er überlegte in blitzschnellen Kombinationen, wie sie wohl in ihren Formen, an Brüsten, Hüften und Po aussah. Ihr heißer, zitternder, schweißnasser Körper war genau zu fühlen ...
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