1. Random Shorts - Tage wie dieser


    Datum: 22.04.2021, Kategorien: Fetisch Autor: byKojote

    ... Verzweifeltes lag in ihren Bewegungen.
    
    Ohne wirklich nachzudenken, zog ich mich zurück und rammte noch einmal mein Becken vor. Schrill japsend rang sie nach Luft und unterstützte das Zusammentreffen unserer Körper mit aller Kraft. Also wiederholte ich das noch ein paar Mal, bis sie kraftlos aufschrie und ihr Körper unkontrolliert anfing zu zucken.
    
    Atemlos staunend, dass sie scheinbar noch einen Orgasmus erlebt - oder in diesem Fall vielleicht auch erlitten - hatte, wollte ich mich von ihr lösen, um ihr Raum zu geben. Aber Sarah krallte sich nur noch fester, als sie meine Absicht erkannte. Und da ich nicht die Kraft aufbrachte, ihre Umarmung zu brechen, folgte ich wohl oder übel ihrem Drängen und sank über ihr zusammen.
    
    Ich versuchte dabei zwar, mich auf meine Arme zu stützen, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, ich würde sie gleich zerquetschen. Was allerdings ein Schicksal zu sein schien, dem sie freudig entgegenblickte.
    
    Irgendwann, als unser Atem sich en wenig beruhigt hatte, fing sie an, meine Schulter vor ihrem Gesicht mit Küssen zu bedecken. Und dann wisperte sie heiser in mein Ohr und brachte mich zum Erschauern.
    
    „Ich liebe dich, Mark", hauchte sie. „Ich weiß, dass es noch zu früh ist, das zu sagen. Aber..."
    
    „Ich liebe dich auch, Sarah."
    
    „Mmh...", machte sie hörbar glücklich.
    
    Dann schwiegen wir wieder für eine Weile und hielten uns im Arm.
    
    „Soll ich lieber hoch?", fragte ich etwas später, als ich merkte, wie sie unruhig wurde.
    
    „Nein... ...
    ... Ja... Nein...", murmelte sie und klang dabei schmollend.
    
    „Wir müssen ohnehin unter die Dusche, würde ich sagen", schlug ich vor.
    
    „Warum denn...?", maulte sie spielerisch.
    
    Als Antwort stützte ich mich etwas auf und hob dann meine Hand. Das Blut hatte sich auf der Unterlage längst überall verteilt. Unter ihrem Körper war eine große, nasse Lache. Dementsprechend tropfte es richtig von meinen Fingern.
    
    Es traf mich völlig unvorbereitet, dass sie meine Hand schnappte und sich einen der blutigen Finger in den Mund steckte. Das und der Wechsel ihres Augenausdrucks von verspielt zu sinnlich ließ sogar die Muskeln in meinem Unterleib leicht zucken, obwohl ich jeden Eid darauf geleistet hätte, dass mein kleiner Freund für heute keine Lebenszeichen mehr geben würde.
    
    Sprachlos und mit leicht offenem Mund starrte ich sie an.
    
    „Findest du das abartig?", nuschelte sie an meinem Finger vorbei.
    
    Langsam schüttelte ich den Kopf. Woraufhin sie wieder zu saugen anfing und mich damit völlig in ihren Bann schlug.
    
    „Ich schon", meinte sie kurz darauf. „Aber es macht mich auch an. Ich würde sogar... an einem anderen Finger lecken."
    
    Ich konnte sie nur anstarren.
    
    „Soll ich?", wisperte sie verheißungsvoll. „Soll ich deinen Schwanz sauberlecken, nachdem ich ihn völlig eingesaut habe?"
    
    Ich weiß nicht, ob ich daraufhin nickte. Aber ich fand mich Augenblicke später auf dem Rücken wieder und Sarah kniete über mir.
    
    Es war ein unglaublicher Anblick. Vor allem, weil hinter ihr am ...
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