1. Wie es der Zufall will


    Datum: 23.04.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byschwulefrau

    ... ihrem Hintern voran aus dem Fenster purzelte. Vielleicht würden dieser breitärschigen Klatschbase dabei sogar ihre glotzenden Kuhaugen aus dem Kopf springen. Was für ein Bild! Wahrscheinlich freute sie sich bereits bis über beide Ohren, dass sie mich endlich los wurde, und da befand ich diese Party für ein angemessenes Abschiedsgeschenk. Die würde sich bald noch viel mehr freuen...
    
    Wir verabredeten uns mit Ralf für den nächsten Tag zur Wohnungsbesichtigung, und danach begann er erneut seine Witze zu reißen, sodass wir am Ende gar nicht merkten, wie die Zeit verging. Kurz nach eins wollte Ulli schließen, und Andi zückte das Handy, um Oliver anzurufen.
    
    Dieser rümpfte bloß angewidert und müde die Nase, als wir in sein Auto einstiegen. Er meinte, die Kneipenfahne aus Alkohol- und Zigarettengestank hätten wir ruhig bei Ulli lassen können -- seltsam, uns Dreien fiel dieser Geruch überhaupt nicht auf. Wir erzählten ihm auf der Heimfahrt von der Sexparty in meiner Bude, und obgleich ich ordentlich angetrunken war, so wurde es mir dennoch mulmig zumute, wie mein Arbeitskollege lachend die Schnellstraße entlangschlingerte.
    
    Der nächste Morgen war gezeichnet von Kopfschmerzen und einem sich kläglich verzehrenden Durst nach einer Flasche gekühltem Sprudelwasser. Andi war bereits aufgestanden, und neben mir lag ein nackiger Chris, der während der Nacht offensichtlich seine Zudecke vom Bett auf den Boden gestrampelt hatte. War ich froh, dass ich meine Bettwäsche mitgenommen ...
    ... hatte! Ich hatte zwar nur wenige dieser nächtlichen Kämpfe erlebt, in denen ich erst von beiden zugedeckt einschlief, dann aber des Nachts frierend aufwachte, weil sich die beiden träumenden Männer im Schlaf umgedreht und ihre Bettdecken dabei natürlich mit sich gerissen hatten. Verzweifelt versuchte ich dann jedes Mal, einen Zipfel zu erhaschen oder mich erfolglos unter die Zudecke von einem der beiden zu drängen, meist jedoch endete es damit, dass ich mich entscheiden musste, wen von ihnen ich aufweckte, um mich zu beschweren. Zum Glück gab es in diesem Sommer nicht viele Nächte, in denen man etwas zum Warmhalten benötigt hätte, jedoch vermied ich es vorher aus diesem Grunde trotzdem meistens, in der Mitte zu schlafen.
    
    Nun hatte ich in diesem Schlafzimmer also meine eigene Bettwäsche, in die ich mich kuscheln konnte, wenn ich fror. Im Moment war allerdings das Gegenteil der Fall -- ich fühlte mich von einer Hitze erschlagen, welche aus mir selbst zu kommen schien und in meinem ganzen Körper vor sich hin wallte. Meine Haare sahen irgendwie fettig aus und fühlten sich ekelhaft feucht vor Schweiß an. Bäh, da half nur eine kalte Dusche!
    
    Ich sprang auf und bemerkte überrascht, wie schwer sich meine Gliedmaßen anfühlten. Mein Weg führte mich aufgrund einer vollen Blase, die mir ein Weiterschlafen unmöglich machte, ins Badezimmer. Auf dem Flur kam ich an der Küche vorbei und sah Andi dort hantieren. Sacht tippte ich gegen die Tür und beobachtete, wie er aus einer Tasche einige ...
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