1. Rauchfangkehrer bringen Glück


    Datum: 03.05.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: einsame Wölfin

    ... Tanja ihre Augen geschlossen. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre anmutig geschwungenen Lippen. Sie lief schon wieder rot an. "Was ist?", fragte Michael stirnrunzelnd und ließ ihr Handgelenk los. "Ich mag ... deine Berührungen", kam es etwas verlegen von ihr. Beschämt senkte sie den Kopf. Michael konnte nicht anders und schloss sie wieder in die Arme, diesmal schmiegte sie sich an ihn und umschlang ihn ebenfalls. Ihr Kopf ruhte an seiner Schulter. Erneut stieg Lust in seinen Lenden auf, doch diesmal versuchte er nicht, sie zu verbergen. Tanja regte sich in seinen Armen, schmiegte sich noch fester an ihn und begann zu zittern. Ihre Fassade bröckelte.
    
    In dieser Situation kam plötzlich der Hund ins Badezimmer und umkreiste schwanzwedelnd das Paar. Er sprang von hinten auf Michael auf und begann auf seinem rechten Unterschenkel aufzureiten. Michael löste sich aus der Umarmung mit Tanja und sah stirnrunzelnd auf den hechelnden Hund hinab. "Ich dachte, es sei ein Weibchen?", fragte er langsam, ohne den Hund bei seiner Tätigkeit zu stören. "Ist es auch", kam es gequält von Tanja, der die Situation offensichtlich hochgradig peinlich war. "Tut mir Leid, sie ist ziemlich eifersüchtig." Tanja stand auf, ging zur Türe, schnippte mit den Fingern und sofort ließ die Hündin ab und folgte ihr aus dem Badezimmer. "Ich gebe ihr nur schnell etwas zu fressen, das beruhigt sie ... zumindest für ein paar Minuten", sagte Tanja zu ihm und blickte ihn über die Schulter an. Michael glaubte, sein ...
    ... Herz würde stehen bleiben, so sehr fesselte ihn dieser Augenblick. Um sich wieder zu fassen, sah er sich in dem großen Badezimmer um und entdeckte jede Menge Flaschen von Schaumbädern und Lotionen. Er wählte ein Schaumbad aus, das angeblich entspannend wirken sollte und goss drei, vier Verschlusskappen in die Wanne, ehe er die Temperatur einstellte und Wasser einlaufen ließ.
    
    Auf der Suche nach Tanja fand er sie schließlich in der Küche wieder, wo sie versuchte eine Flasche Barolo zu öffnen. Ihr langes Haar hatte sie hoch gesteckt, sodass nur noch vereinzelte Strähnen ihr in den Nacken fielen. Anscheinend bemerkte sie seine Anwesenheit nicht. Der Hund hatte den Kopf bis über beide Ohren in der Futterschüssel vergraben. Tanja stand mit dem Rücken zu ihm und hantierte mit dem Korkenzieher. Er legte ihr die Hände auf die Schultern und flüsterte ihr ins Ohr: "Lass mich das machen, Tanja." Sie versteifte sich kurz, ließ dann aber doch von der Weinflasche ab und ihre Arme sinken. Einmal mehr gab sie sich seinen Berührungen hin und genoß seine Nähe. Michael schmiegte sich von hinten an sie und streichelte ihre nackten Oberarme. Eine Gänsehaut überkam Tanja an den Stellen, die seine Fingerspitzen berührten und sie lehnte sich an den ihr so sympathischen Mann. Sie konnte das Muskelspiel seiner Schultern spüren, als er die Flasche entkorkte und die zwei Gläser neben der Flasche mit dem tiefroten Wein füllte. Er nahm die zwei halbgefüllten Gläser in die eine Hand und umschlang ihre ...
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