1. Dark Manor 31


    Datum: 04.05.2021, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: A-Beatrye

    von Andrew_K
    
    Keine Liebe unter Geschwistern
    
    „Was hat sich Pia gedacht, als sie das mit Mia gemacht hat? Was hast du mit Mia gemacht? Wie konntest du ihr das antun? Ich dachte, ich wüsste, mit wem wir es mit euch zu tun haben und dann benutzt ihr Mia in dieser Weise?“
    
    Natascha war auf 180 und keinem Argument zugänglich.
    
    „Mia wird zu uns auf die Schule zurückkehren. Ihr werdet keine Chance mehr haben, sie nochmal zu verletzen, egal auf welche Art.“
    
    „Was kann ich dafür, dass die Familie meiner Frau tief in die Geschicke des Ordens verstrickt ist. Tiefer als sie selber es weiß?“ fragte ich zurück. „Außerdem wollte ich Mia gar nicht mitnehmen. Sie hat darauf bestanden, mit zum Hotel Hirschberg zu fahren. Warum habe ich das Gefühl, dass du etwas damit zu tun hast?“
    
    Natascha stutzte.
    
    „Das aber ist doch nicht der Punkt.“
    
    „Doch. Genau das ist der Punkt. Ihr schickt die kleine Schwester meiner Frau in ein vollkommen unbekanntes Gebiet und hofft, dass sie da irgendwie klar kommt. Ihr überschätzt die jungen Leute, die ihr gerettet habt. Und ihr unterschätzt eure Gegner. Das hier ist keine Ansammlung kleiner Möchtegernzuhälter, die sich die Schwachen suchen, um dann an ihnen Geld zu verdienen. Diese Leute nehmen alles, was nicht rechtzeitig wegläuft. Wenn ich da unten im Keller nicht unser aller Arsch gerettet hätte, in dem ich Mia gefickt hätte, wäre ich tot und ihr drei wärt Teil der nächsten Auktion. Zur Not verkauft zur Abrichtung von Kampfhunden oder als ihr ...
    ... Futter.“
    
    Natascha schaute immer noch böse, aber Johannes legte ihr die Hand auf die Schulter. Wir standen gerade mal seit fünf Minuten auf diesem Parkplatz. Wir hatten uns hinter dem Rasthaus versteckt, damit wir von zufälligen Spionen leichter übersehen werden konnten, sofern das mit unserem Bus und dem LKW und der Limosine überhaupt möglich war. Ich hatte eigentlich hier anhalten lassen, um meine Einkäufe zu sichten. Vor allem um die Kranken wollte ich mich kümmern.
    
    Das übernahmen gerade meine Schwestern. Sie holten gerade meine Mutter aus dem Hänger und ich wusste nicht, wie ich ihnen sagen sollte, dass dies unsere Mutter war. Natascha sah meinen geistesabwesenden Blick, den ich auf die Szene richtete.
    
    „Manchmal wünschte ich, dass ich das Erbe meines Großvaters nicht angenommen hätte. Ich würde noch immer in der Eifel in unserer Wohnung sitzen und jeden Morgen mit meiner Frau in die Uni fahren. Ich würde meinen Studenten erzählen, was wir in 30 Jahren alles am menschlichen Körper reparieren könnten. Aber die Welt um uns wäre heile.“
    
    „Aber die Welt ist nicht heile.“
    
    Ich schaute zurück und sah zu Pia, die abseits auf einem Poller saß.
    
    „Nein, dass ist sie nicht. Du willst wissen, ob meine Frau etwas mit Mia´s Zustand zu tun hat? Frag sie selber. Ich kümmer mich jetzt um Mia. Und es wird ihr nicht gefallen. Also wenn ihr einen Schrei aus der Limosine hört, dass war dann meine Schuld.“
    
    Ich holte den Verbandskasten aus dem Kofferraum, ging zu Ines, Mia und ...
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