Verkauft für ein Jahr, Teil 0: Prolog
Datum: 27.05.2021,
Kategorien:
BDSM
Erstes Mal
Fetisch
Autor: StoryTellerDE
... nichts gesagt: "Für die Dauer ihrer Arbeitszeit werden sie kostenfrei bei unserem Kunden wohnen. Wir haben uns persönlich davon überzeugt, dass die Unterkunft in allen Maßstäben überaus luxuriös ist. Für ihre körperlichen Bedürfnisse wird bestmöglich gesorgt. Sie erhalten eine großzügige Vergütung in Höhe von 200.000 Euro. 50 % bei Vertragsabschluss und den Rest nach ihrer einjährigen Beschäftigung." Die Summe hatte Sophie wie ein Schlag getroffen. Es war eine Menge von Geld, die sie sich bei bestem Willen nicht vorstellen konnte. Doch war es das Wert? Ein ganzes Jahr lang ihren eigenen Körper zu verkaufen? Herr Morringer schien ihre plötzlichen Zweifel an ihrer erst so strikten Ablehnungshaltung zu bemerken. "Sie brauchen sich nicht jetzt zu entscheiden. Rufen Sie uns einfach innerhalb einer Woche an, so lange bleibt unser Angebot noch bestehen. Ich würde mich freuen, wenn ich bald von ihren höre." Mit diesen Worten stand er auf und begleitete die nun fast in Schockstarre verfallene Studentin aus dem Büro. Als sie wieder draußen vor der Tür stand, trat sie gedankenverloren den Heimweg an.
Zu Hause angekommen rief sie ihren letzten Kontoauszug im Internet auf. Es war erst der Siebzehnte, doch trotzdem hatte sie kaum mehr 50 € für den Rest des Monats. Vielleicht noch weitere 50 durch Trinkgelder, aber nicht viel mehr. Das Geld war schon immer knapp gewesen, seit sie in der Großstadt war, aber dieser Monat war besonders schlimm. Und genau jetzt kam das Angebot der ...
... mysteriösen Agentur wie ein Geschenk aus heiterem Himmel zu ihr. Geschockt von ihren eigenen Gedanken klappte Sophie schnell ihren Laptop zu. Was dachte sie denn da? War sie wirklich so verzweifelt geworden? Sie hatte Prostitution bisher immer als eine sündhafte Beschäftigung für arme, hilflose Schlampen gesehen. Und jetzt zog sie es tatsächlich in Betracht, so eine Beschäftigung anzunehmen und dann auch noch für ein gesamtes Jahr? Innerlich zerrissen, auf der einen Seite verlockt aufgrund der Geldsumme, für die sie bei ihrer aktuellen Beschäftigung weit mehr als zehn Jahre arbeiten würde, auf der anderen Seite durch ihre moralischen Werte und ihre Angst vor dem, was sie erwarten könnte zurückgehalten. So verbrachte sie den Rest des Tages grübelnd in ihrem kleinen Zimmer, bis sie spät Nachts einschlief. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, sah sie ihr von der Morgensonne erhelltes Zimmer klar vor sich. Sie hatte von einem Leben im Luxus geträumt. Von großen Himmelbetten, extravaganten Partys und Champangerduschen. Von einem attraktiven Millionär, der sie in ihre Obhut nahm. Sie hatte von all dem Geträumt, was sie sich schon immer gewünscht hatte. Ihr aktuelles Leben in dem kleinen Zimmer der Wohnanlage war so weit davon entfernt, wie es nur ging, doch plötzlich war das Leben ihrer Träume zum Greifen nah. Alles was es brauchte, war ein kleines Opfer. Ohne noch länger zu überlegen, griff Sophie nach ihrem Handy und wählte die zuletzt angerufene Nummer. Ohne auf die Begrüßung durch die ...