1. Familie Rabe - Teil 1


    Datum: 01.06.2021, Kategorien: Fetisch BDSM Hardcore, Autor: JM-Stoker

    ... schließen. Mit dieser Frage brachte sie sich selbst auch in eine unangenehme Situation. Ihrer aufgestellten Regel zufolge, musste sie selbst auch über ihre Perversionen sprechen.
    
    »Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Sie das wirklich wissen wollen. Sie sind noch sehr jung, möglicherweise in vielen Dingen unerfahren. Es könnte Sie schockieren.« Ungewollt ruderte ich durch meine Argumentation in die entgegengesetzte Richtung. Aus meinem tiefsten ich, quasi meinem letzten Hauch an Anstand, wollte ich der zierlichen Person vor mir die Chance geben, die Frage abzuändern.
    
    »Herr Rabe, ich bin kein Kind mehr. Anscheinen glauben Sie das. Wenn ich eine Frage stelle, weiß ich sehr gut, welche Antwort mich erwarten könnte. Ich bitte Sie, die Frage zu beantworten.«
    
    »Sie sind kein Kind mehr. Das ist zu sehen. Sie sind ein junges Mädchen, wohlerzogen. Aber und das ist für mich der springende Punkt, unerfahren. Sie sind 20, ich habe keine Ahnung, ob sie schon eine Beziehung hatten oder noch nicht. Junge Dinger wie Sie sind schwer einzuschätzen. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass auch Sie ein facettenreiches Sexualleben haben, ich bezweifle es jedoch. Ich tippe viel eher auf den Mittelfinger, der Sie von Zeit zu Zeit unter der Decke glücklich macht. Aber das hat nichts mit Perversion zu tun«, provozierte ich Victoria und war nicht zufrieden mit dem Verlauf dieser Konversation.
    
    »Ich weiß, genau genommen ist es eigentlich nichts anderes als eine Abwandlung ins Abnormale. So ...
    ... genannt klingt es harmloser. Ich würde die Selbstbefriedigung mit meinem Mittelfinger unter der Decke niemals als Perversion bezeichnen! Dafür ist es zu normal. Ich denke, dass es jedes junge Mädchen schon mal gemacht hat«, entgegnete mir Victoria.
    
    Ich fragte mich langsam, wo das hinführen würde. Victoria ließ nicht locker. Wie konnte, die kleine Göre denken sie sei der Situation gewachsen? Sie sollte bekommen, was sie wollte!
    
    »Okay. Eine meiner Perversionen ist, dass ich Frauen missbrauche. Ich bezahle Frauen dafür, dass wir uns treffen. Ich schlage sie, vergewaltige sie, demütige sie. Bis sie heulen wie ein Schlosshund. Es ist eine Dienstleistung zugegeben, wenn ich aber mit der Frau fertig bin, ist sie sich nicht mehr sicher, ob sie die nächste Stunde überlebt, oder nicht! Ich sorge dafür das die Angst und der Schmerz real sind. Nur so reizt es mich.« Meine Zusammenfassung war kurz und auf den Punkt. Zu kurz möglicherweise, es wurden nur die Fakten herausgestrichen. Die Wirklichkeit war an jenem Abend komplexer.
    
    Victoria schaute mir während meiner Sc***derung bewusst ins Gesicht, sie fixierte mich, versuchte mich zu lesen und nahm sich einen Moment, um meine Worte zu verarbeiten. Ihre vollen Lippen pressten sich aneinander und ihre Stirn legte sich in Falten. Stille Sekunden vergingen.
    
    *
    
    Die Idee, eine Frau „kontrolliert“ zu vergewaltigen, hatte ich dazumal wie so oft, spontan. Die Bestellung bei Madame Luise beinhaltete die für mich relevanten Details, junges ...
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