1. Fickfleisch Teil 12-13


    Datum: 12.06.2021, Kategorien: BDSM Autor: byUnfein

    ... Lächeln.
    
    Reinhard fuhr fort. „Bevor wir den Abend offiziell einläuten werden wir erst einmal eine Befragung durchführen. Zuerst möchte ich von Dir wissen, wie Deine Neigungen sind, wie Du sexuell orientiert bist und welche Praktiken Du magst oder ablehnst? Darüber hinaus möchte ich gerne erfahren, in welchem Umfang Du Vorerfahrungen besitzt?"
    
    Stella nickte eifrig und dann sprudelte es nur so aus ihr heraus:
    
    „Ja, natürlich! Also von den Neigungen her bin ich äußerst devot veranlagt, mein Masochismus ist nicht sehr ausgeprägt."
    
    Mit einem kleinen, verstohlenen Seitenblick auf Gudrun ergänzte sie: „Ich bin bisexuell."
    
    „Zu den Praktiken: Nun, ich bin für fast alles zu haben, ich lehne nur illegale Sachen ab, mag keine Nadeln oder Blut und elektrische Spielarten bereiten mir Angst. Vorerfahrungen habe ich reichlich über eine zweijährige Spielbeziehung vor vier Jahren mit meinem damaligen Top gesammelt, dieser musste allerdings leider vor knapp zwei Jahren ins Ausland ziehen."
    
    „Warum möchtest Du gerade mir dienen?"
    
    „Tja -- ich habe das im Shop ja schon angedeutet, ich finde Euch beide sehr geil. Ihr macht mich mächtig an! Darüber hinaus bin ich reichlich ausgehungert, da ich seit langer Zeit herrenlos bin und die Führung durch eine Herrenhand sehr vermisse. Gute Tops wachsen leider nicht auf Bäumen, sondern sind rar."
    
    "Und ich bin eine sehr willige Sklavin ...", fügte sie schmunzelnd hinzu.
    
    „Fein. Vielen Dank für die Komplimente. Ich muss Dir ...
    ... allerdings fairerweise sagen, dass wir beide noch nicht so BDSM-erfahren sind, wie es vielleicht den Anschein macht. Wir stehen noch am Anfang unserer Reise, während Du uns anscheinend ein gutes Stück voraus bist. Stört Dich dieser Umstand?"
    
    „Nein. Eher im Gegenteil, ich finde das sehr spannend."
    
    „Okay. Du befindest Dich im Augenblick im Status „Sklavin auf Probe" und hast noch jederzeit das Recht zu gehen. Ich betrachte diesen Abend als Prüfung, ob wir alle miteinander kompatibel sind."
    
    "Morgen früh wirst Du dann die Wahl treffen, ob Du vollständig in meine Dienste treten willst, in diesem Fall wird Deine Entscheidung allerdings bindend sein!"
    
    "Bist Du mit dieser Vorgehensweise einverstanden?"
    
    Stella nickte eifrig.
    
    „Gut. Dann werde ich Dir jetzt meine Regeln erklären. Wenn Du Fragen dazu hast, dann zeige bitte auf und warte darauf, dass ich Dich anspreche. Verstanden?"
    
    „Jawohl, Herr."
    
    Reinhard wandte sich an Gudrun und warf ihr einen warmen Blick zu:
    
    „Das gilt natürlich auch für Dich."
    
    Diese nickte kurz, sagte aber nichts.
    
    „Also, hier die vorläufigen Regeln.", fuhr Reinhard fort.
    
    „Sie sind als Richtlinien zu verstehen und können bei Bedarf auch erweitert werden. Verfehlungen werden je nach Stärke des Vergehens geahndet."
    
    §1 - Das normale Leben und das Berufsleben haben immer Vorrang. Ein normales Privatleben ist aufrechtzuerhalten.
    
    §2 - Jedem Befehl des Dom´s ist augenblicklich, ohne Fragen und Widerworte Folge zu leisten, es sei denn, es ...
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