Vernunft vs. Verlangen
Datum: 30.06.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Inzest / Tabu
Autor: LieberJunge1965
... heutigen gedanklichen Ausflügen in die Zeiten atemberaubender Filmschönheiten, wäre auch das denkbar. „Egal. Aber die Party ist echt gut besucht. Woher kennst du all diese Leute?"
„Mann, Harry, du kennst mich doch! Wenn Dominik eine Party schmeißt, dann ist das ein Pflichttermin!", gibt Dominik überzogen zur Antwort.
„Spaß beiseite. Du weißt doch wie es abläuft. Der eine kennt die, die andere noch jemand, aus wenigen wird viele und das hier ist das Ergebnis. Aber beschweren kann ich mich drüber nicht. Schau dir die heißen Miezen an! Ist das nicht geil?! Heute Abend geht was! Das weiß ich!"
Schon macht Dominik sich auf den Weg zu drei Mädels, die etwas abseits stehen und sich unterhalten. Ich kann nicht hören, was er zu ihnen sagt, aber sonderlich geschickt scheint er sich nicht mit seiner aufgedrehten Art anzustellen.
Ich sehe nur, wie der Inhalt eines Sektglases der Mädchen in Dominiks Gesicht sein Ziel findet. Armer Kerl, er kann einem schon Leid tun.
Schmunzelnd über das eben Vorgefallene nehme ich einen weiteren Schluck aus meiner Flasche. Das Bier scheint schon warm geworden zu sein, denn der erfrischende Moment bleibt diesmal aus.
Was soll's; verschwenderisch bin ich nicht und ziehe den restlichen Inhalt auf einmal herunter. Ich gehe zum Kühlschrank in der Küche, um mir ein weiteres Bier zu holen.
Der Kühlschrank ist randvoll mit gekühlten Alkoholika; Bier, Sekt, Wodka, Rum, Jägermeister und sonstigem Zeug, mit dem ich nichts anfangen kann. Bier ...
... dagegen liebe ich. Dieser herbe und erfrischende Geschmack -- einfach nur lecker.
Wenn ich am Schrauben in der Garage bin, dann findet schon das ein oder andere Bier seinen Weg über meinen Gaumen. Gelobet seiest du Deutschland für deine Bierkultur!
„Ich weiß, die Auswahl macht es einem nicht leicht. Aber könntest du dich trotzdem bald entscheiden? ... Oder sei doch bitte so nett und reiche mir vielleicht ein Bier!", werde ich durch eine höfliche Frauenstimme aus meinen Gedanken gerissen.
Ich blicke an der offenen Kühlschranktür vorbei und da war sie wieder, Wonder Woman! Ich merke, wie die Anspannung in mir steigt. Ich mustere sie genauestens von Oben bis Unten. Kein Wort kommt mir über die Lippen. Sie zieht mich total in ihren Bann.
„Und?" Schon wieder muss ich feststellen, dass ich total abgeschweift bin, und dieses Mädchen immer noch auf ein Bier wartet. Kommentarlos ziehe ich eine Flasche aus der Kühlschrank und händige sie ihr aus. Meine Zunge scheint wie angeklebt; keinen Ton bringe ich heraus.
„Danke, Herr Mysteriös. Man sieht sich!", klingt es lieblich in meinen Ohren und ich sehe, wie Wonder Woman sich schon in Richtung Wohnzimmer begibt. Also doch kein Traum; sie existiert wirklich! Und war das ein Augenzwinkern? Hat sie mir zugezwinkert, als sie die Flasche in Empfang genommen hat?
Schnell ziehe ich eine weitere Flasche Bier aus dem Kühlschrank und eile fast schon ins Wohnzimmer. Da steht sie am anderen Ende des Raumes und nippt genüsslich an ihrem ...