1. Vernunft vs. Verlangen


    Datum: 30.06.2018, Kategorien: Erstes Mal Inzest / Tabu Autor: LieberJunge1965

    ... meinem Fall kann es vielleicht weiterhelfen. Die Suchmaschine und mein Kopf rattern. Aber nach 20 Minuten ist immer noch kein Ende in Sicht.
    
    Superhelden a la Superman oder Batman sind allesamt in engen und schwul-wirkenden Leggings oder ganz-körper Anzügen gekleidet. So etwas will ich nicht anziehen, habe es nicht einmal und werde es auch nicht auftreiben können.
    
    Wer hätte es nur gedacht, dass es so schwer werden könnte.
    
    Ein Geistesblitz: Homer Simpson, eine Figur aus einer Serie, die selbst ich ab und an schaue; ein Superheld für jeden faulen Kerl. Sich fett machen - machbar.
    
    Aber wie mache ich mich gelb? Und soll ich meinen Schädel bis auf drei Haare kahl rasieren für eine Party? Undenkbar. Nächste Idee. Es rattert in meinem Hirn ohne Ergebnis in Aussicht.
    
    „Tschüss Harry, ich geh dann mal. Man sieht sich morgen!", kommt es aus dem Erdgeschoss gefolgt vom Zuknallen der Haustüre. 21.20 Uhr zeigt die Systemuhr am PC an.
    
    Oh Mann, ich schwitze noch mehr an diesem unglaublich heißen Sommerabend bei gefühlten 35°C in meinem Dachgeschosszimmer, weil ich langsam unter Zugzwang gerate.
    
    Nächster Geistesblitz: jeder Superheld hat einen Superschurken! Genau! Ich schwimme generell ungern mit dem Strom. Was ist also da machbar? Google gibt mir nach zahlreichen Versuchen eine Antwort: Two-Face!
    
    Ein Schurke in modischem Herrenanzug. Das ist machbar! Aber das Gesicht? Soll ich mir eine Hälfte meines Gesichts anmalen? So etwas kann ich gar nicht. Nächste ...
    ... Idee.
    
    Nein, weiterer Geistesblitz: meine Eltern müssen eine Maske von Fasnacht irgendwo im Keller herumliegen haben, die genau diesen Anforderungen entspricht. Ich renne in den Keller, um die entsprechenden Kartons zu durchsuchen.
    
    Mann, ist es hier kühl. Ich glaube, ich sollte hier schlafen, wenn es draußen so unglaublich heiß und schwül ist. „Harry, reiß dich am Riemen! Du musst Vorbereitungen treffen!", ermahne ich mich lautstark und unterbinde meine abschweifenden Gedanken.
    
    Nach ein paar Minuten halte ich die gesuchte Maske in der Hand. Sie geht an beiden Seiten über die Wangen bis ans Kinn, sodass der Mundbereich frei bleibt.
    
    Muss wohl von einem Raucher entworfen worden sein, denke ich mir. Soll mich aber nicht stören; so kann ich zumindest problemlos ein Bier trinken.
    
    Links ist ein relativ normales Gesicht zu sehen, wobei die rechte Hälfte der Maske eine bösartige Figur darstellt. „Das muss passen!", rufe ich laut und nehme das gute Stück zu mir nach oben.
    
    Ich springe schnell unter die Dusche, um mir die vorangegangenen schweißtreibenden Strapazen vom Leib zu spülen.
    
    Ich ziehe vor dem Spiegel meinen Herrenanzug inklusive Krawatte an und muss feststellen, dass ich ein wirklich stattliches Abbild abgebe.
    
    „Schade eigentlich, dass sich sonst so selten eine Gelegenheit bietet, dieses Kleidungsstück anzuziehen. Du siehst verdammt gut aus, Junge", sage ich zu mir selbst.
    
    In diesem Outfit kann ich problemlos den knappen Kilometer zu Dominiks Haus durch meine ...
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