1. Klassentreffen Teil 16.3


    Datum: 17.06.2021, Kategorien: Transen Autor: yvonne-marie

    Hier ein paar nette Worte, da ein Kompliment und dort einen kleinen Witz. Ich fühlte mich sehr wohl. Nach dem ich ein Glas Bregrüssungseckt getrunken hatte, nahm mich Heinz zur Seite und bat mich in einer halben Stunde zu ihm ins Büro. Pünktlich erschien ich dort. Es waren außer Heinz noch zwei Herren anwesend. „Yvonne, darf ich dir unseren Bürgermeister Herrn Ferstel und den Sparkassen Direktor Herrn Pichelt vorstellen. Meine Herren, das ist meine ehemalige Schulfreundin Yvonne Mayr, sie hat in Regensburg Maschinenbau studiert und hat ihren Ingenieur mit Auszeichnung bestanden“. „Sehr Angenehm“ sagte Herr Pichelt. „Es freut mich sie kennen zu lernen“ sagte Herr Ferstel. „Kommen wir gleich zur Sache. Unser Herr Bürgermeister ist von deiner Idee, hier ein Konstruktionsbüro zu eröffnen begeistert. Er verspricht sich davon einige Impulse für die Maschinenbauindustrie“ eröffnete Heinz die Besprechung. „Ich habe ihr Konzept aufmerksam gelesen, ich muss schon sagen, es hat mir sehr gefallen, auf meine Unterstützung bei dem Kreditantrag können sie Zählen“. Ich bedanke mich beim Bürgermeister. „Ich kann mich den, was unser Bürgermeister gesagt hat nur anschließen. Wann haben sie Zeit um mit mir über den Kredit zu sprechen?“. „Wann würde es ihnen Passen?“. „Sagen wir am Donnerstag gegen zwölf Uhr. Ich lade sie zum Essen ein“. „Gerne. Ich freu mich auf unser Gespräch“. „Meine Herren, da wir das Terminliche geregelt haben, sollten wir wieder zurückgehen, sonst geben unsere Frauen eine ...
    ... Vermisstenanzeige auf und das wollen wir doch nicht“. „Sie haben Recht. War nett ihre Bekanntschaft zu machen“ sagte der Bürgermeister zu mir. „Ich freue mich auf Donnerstag“ sagte Herr Pichelt und drückte meine Hand länger als nötig. „Ach Yvonne, noch einen kurzen Augenblick. Meine Herren“. Heinz wartete bis die beiden Männer aus dem Büro verschwunden waren und sagte dann zu mir: „sei bei dem Sparkassendirektor vorsichtig. Er ist Junggeselle und man sagt, dass alles was nicht bei drei auf dem Baum ist, gehört ihm“. „Danke für die Warnung. Ich habe schon bemerkt, dass er versucht hat mit mir zu flirten. Ich werde vorsichtig sein“. Gabi hatte uns schon gesucht und fragte uns: „wie ist das Gespräch gelaufen?“. „Ich bekomme den Kredit von der Bank. Herr Pichelt hat mich zu Essen eingeladen“. „Sei aber vorsichtig, der Kerl hat sich erst vor kurzem an mich ran gemacht und wollte, dass ich mir ihm ins Bett steige. Ich habe ihm einen Korb gegeben. Daraufhin hat er Heinz Schwierigkeiten bei einem Kredit gemacht, aber ich habe ihm zu verstehen gegeben, dass wenn er den Kredit verweigert, er Probleme mit der Bankaufsicht bekommen würde“. „Hast du etwas gegen ihn in der Hand?“. „Ich habe einen Beweis, dass er gerne Frauen gegen eine gewisse Gegenleistung Kredite gewährt. Eine Freundin von mir hat mir die Beweise geliefert. Bei ihr hat es einmal versucht. Seitdem sammelt sie Beweise gegen ihn und sie hat eine Menge davon“. Das hätte ich Gabi nicht zugetraut, jemanden zu erpressen, auch ...
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