1. Erwachen (11)


    Datum: 19.06.2021, Kategorien: Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus Fetisch Autor: Drance1964

    ... als ich Sabine vom Tisch half und sie es sich nicht nehmen ließ, nochmals vor mir auf die Knie zu gehen um meinen Penis ein letztes Mal zu küssen und zwischen ihre Lippen zu saugen, fiel mir jener Schatten hinter den Vorhängen wieder ein und ich blickte recht unvermittelt zu der Stelle, wo ich unseren heimlichen Beobachter vorhin hatte stehen sehen. Doch da war nichts. Ich schüttelte an mir zweifelnd den Kopf. Hatte ich mir das Ganze vielleicht doch nur eingebildet? Sabine bemerkte es natürlich und schaute mich verwundet an. Ein Bild für die Götter! Sie, mit meinem inzwischen erschlafften Glied im Mund, starrte mich mit großen Augen an. Ploppend ließ sie mein Anhängsel fahren, leckte sich über die Lippen und fragte mich, was los wäre. Ich überlegte einen Augenblick. Sollte ich jetzt schlafende Hunde wecken? Vielleicht war ich ja wirklich nur überreizt gewesen und hatte da in einen Luftzug und das Schattenspiel flackernder Kerzen etwas hineininterpretiert, was gar nicht da war. Die Uhrzeit verlangte außerdem dringend danach, ...
    ... dass ich mich in die Waagerechte begab. Ich warf einen letzten Blick in Richtung Vorhang, schüttelte den Kopf und beruhigte sie, alles sei in Ordnung. So richtig glaubte sie mir sicher nicht, allerdings gab es keinen Anlass, jetzt die schöne Stimmung durch Misstrauen zerstören zu wollen, ich kleidete mich rasch an und verabschiedete mich mit den obligatorischen drei Anläufen endgültig, wobei sie mich noch nackt bis zur Haustür begleitete.
    
    Mutter schaute zwar daheim ziemlich sauer aus der Wäsche, weil ich erst nach elf heimkam, aber sie konnte höchstens mutmaßen, was wir bei Sabine getrieben hatten - an meiner Aussage, dass wir zusammen Musik gehört und sie mir auch noch was auf dem Klavier vorgespielt hätte, war schließlich kein Wort gelogen. Trotzdem, irgendetwas in meinem tiefenentspannten Verhalten musste ihr verraten haben, dass da noch mehr gelaufen war, als keusches Händchenhalten, denn sie schüttelte verärgert den Kopf und meinte nur, ich würde schon noch sehen, wohin das alles führte. Womit sie zweifellos Recht hatte. 
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