Kiss the cook!
Datum: 30.06.2018,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
... das würde sie dann nicht interessieren.
Daraufhin lachten die anderen drei und meinten nur lachend, dass wohl nur Superspermien mit Brille in ihr Platz hätten. Sie solle auch mal an den Spaß denken sollte. Immerhin wäre Sex auch was einfach für zwischendurch.
Das Letzte was ich dann von Bea hörte war: "Ich habe mehr Spaß, als ihr euch das vorstellen könnt."
Dabei hatte sie einen Tonfall in der Stimme, der mich erschauern ließ. Leider konnte ich sie nicht dabei sehen, wie sie das sagte, denn sie musste dabei ein seltsames Gesicht oder eine Bewegung gemacht habend, denn die drei anderen fingen wieder schallend an zu lachen in das sich Beas Stimme mit einfügte.
Mehr bekam ich in diesem Moment nicht mit, denn es wurde höchste Zeit, dass ich wohin kam.
Dieses Mal schloss ich aber ab, auch wenn ich das normalerweise nicht tat. Aber man hatte ja gesehen, dass so etwas manchmal nötig war. Oder sagen wir es mal so, ich wollte nicht von allen im Bad überrascht werden.
Bevor ich das Bad verließ, öffnete ich das Fenster. Frische Luft konnte ja nicht schaden. Dann ging ich aus dem Badezimmer, und als ich die Tür von außen schließen wolle, hatte ich nicht mehr daran gedacht, dass ja die Tür zur Terrasse offen stand. Mit entglitt vom Zug die Klinke und die Tür knallte unüberhörbar zu.
In der Stille des Flurs hörte es ich wie der Knall einer Pistole an und schallte über den ganzen Flur bis nach draußen.
Christina hatte es jedenfalls gehört, denn sie lag der Tür am ...
... nächsten. Darum hörte ich sie auf einmal rufen: "Paps, kommst du bitte mal?"
Was sollte ich da machen? Ich saß in der Falle und konnte mich jetzt nicht mehr verziehen. Also ging ich in Richtung Terrasse. Dort angekommen stand ich neben Christina. "Paps, wir haben Durst. Kannst du uns nicht einen deiner berühmten Drinks machen?"
Man muss dazu sagen, dass ich liebend gerne Cocktails mixte oder ich am Abend mit einem guten Whiskey von dieser Welt verabschiedete. Da Christina schon oft meinen Cocktails genossen hatte, alleine schon deswegen, weil sie neue Kreationen immer probieren musste, war der Gedanke ja nicht abwegig. Ich benötigte ihre Geschmacksnerven, da Frauen unter einem guten Cocktail etwas anderes verstanden als Männer.
Ich wollte kein Spielverderber sein und fragte nur: "Mit oder ohne Alkohol, süß oder herber?"
Mich sahen vier Paar dunkle Sonnenbrillengläser an und ich konnte geradezu fühlen, wie sie kurz nachdachten. Die Bestellung lautete auf drei Mal süß mit Alkohol und einmal herb mit noch mehr Alkohol. Als wenn ich es mir nicht schon gedacht hatte, war der herbe für Bea. Für den süßen Typen hatte ich sie auch nicht gehalten. Vielleicht wäre ihr sogar ein kaltes Bier noch lieber gewesen. Konnte ich mir jedenfalls vorstellen.
Aber egal, ich verzog mich ins Haus und begab mich an meine Bar in den Keller, wo meine ganzen Köstlichkeiten und Werkzeuge immer griffbereit lagen. Die Flaschen wirbelten und ich versuchte die Cocktails dahin anzupassen das Sie ...