1. Zufall am Abend


    Datum: 08.07.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: LucyMuschiMe

    ... ich los. Die Süße schnaubte: „Was soll das?“ „Sei doch vernünftig!“, beschwor ich sie. „Eine Schlägerei bringt doch gar nichts! Ich bin Stephie.“
    
    „Anne!“, stellte diese sich kurz und bündig vor. „Bist du meine Mutter?“ „Dann habe ich mit 24 Jahren schon eine so große Tochter“, scherzte ich. „Ja, sehr witzig“, gab Anne zurück und beruhigte sich etwas. „Dann bin ich als Tochter mit 25 Jahren sogar älter als meine Mami“, fuhr sie fort. „Klasse! Wusste gar nicht, dass das geht. Da habe ich in Biologie wohl was verpasst.“ Ich zuckte ahnungslos die Schultern. Ich hatte plötzlich irgendwie das Bedürfnis, auf die Kleine Acht geben zu müssen. Den geplanten Discobesuch hatte ich jedenfalls schon gestrichen. Im Augenblick gab es Wichtigeres. Einen kurzen Moment lang herrschte totales Schweigen. „Und jetzt?“, fragte ich. „Gehen wir zusammen einen Kaffee trinken? Wir können hier ja nicht ewig stehen bleiben.“ Anne entspannte sich jetzt wirklich. Ein Umstand, der mich doch sehr beruhigte. „Ja, gut!“, antwortete Sie schließlich. Die Busfahrt verlief natürlich nicht ganz unproblematisch. Anne fühlte sich von einigen Fahrgästen provoziert, die sie musterten, und schnitt Grimassen. Ich hatte meine liebe Mühe Sie einigermaßen im Zaum zu halten. In einem kleinen Restaurant saßen wir dann an einem Ecktisch am Fenster. Anne hatte einen koffeinfreien Schonkaffee bestellt und wurde vom Kellner dafür kurz erstaunt angesehen. „Was ist denn!“, schnappte Sie prompt. „Nicht alle ausgeflippten Mädels ...
    ... sind drogenabhängig! Ich rauche nicht, schnüffle nicht, spritze nicht, trinke keinen Alkohol, keinen Bohnenkaffee, schlucke keine Pillen!“ Ärgerlich kramte sie ein paar Münzen aus ihrer Rocktasche und knallte sie auf den Tisch. „Ich kann sogar normal arbeiten! Stellen Sie sich das einmal vor! Und den Kaffee selbst bezahlen!“ ich legte meine Hand auf Ihre Hand. Meine Finger kraulten den Handrücken sanft. Zu ihrem Erstaunen zog sie ihre Hand nicht weg. „Es ist ja gut, Anne“, sagte ich ruhig. Der Kellner ging weg und Sie atmete tief durch. „Die ganze Welt ist durchgedreht“, stellt sie kopfschüttelnd fest und beruhigte sich langsam wieder. „Wenn du dich einmal gründlich aussprechen möchtest, ich höre dir zu“, erklärte ich ihr und wusste nicht genau, warum ich das tat. Sofort tippte sie sich an die Stirn. „Quatsch! Niemand hört mir zu. Mir hat noch nie jemand zugehört. Ich gehe doch allen am Arsch vorbei.“ „Okay!“, bestimmte ich jetzt. „Wir trinken erst einmal unseren Kaffee. Dann fahren wir zu mir und quatschen uns gründlich aus!“ Anne sah mich erstaunt an. Ich erwiderte den Blick fest. „Wenn dir wirklich so viel daran liegt“, antwortete Sie schließlich. Als der Kellner den Kaffee brachte, bedankte sich die Süße sogar dafür. Allerdings eine Spur zu artig. Hand in Hand gingen wir anschließend zur Bushaltestelle. Während der Busfahrt heizte sich Anne allerdings wieder auf. Sie wurde ob ihrer kurzen Haare und des schrillen Outfits von den Fahrgästen angestarrt. Ehe sie etwas dazu ...
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