1. Zügellos Teil 03


    Datum: 10.07.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: byfranzisstorys

    ... machen.
    
    Dann läuft der Abspann, aber wir bleiben noch etwas sitzen. Dann gehen wir auch raus. Im Foyer entschuldige ich mich kurz und husche auf die Toilette. Zum Glück muss ich nicht lange warten und kann schnell aufs Klo.
    
    Als ich vom Klo komme steht Simon schon da und warten auf mich als er mich sieht breitet er die Arme aus und lächelt mich an.
    
    Wir umarmen uns und küssen uns lange. Dann gehen wir zusammen noch in ein Cafe und dann schlendern wir noch etwas durch die Stadt und reden über alles mögliche.
    
    Ich merke gar nicht wie schnell die Zeit vergeht und bin richtig erschrocken als es dunkel wird. Simon bringt mich noch nach Hause und wir verabreden das er mich am Montag abholt und wir dann zusammen zur Schule fahren.
    
    Wir küssen uns zum Abschied noch einmal, dann gehe ich nach oben. Ich tanze die Stufen fast hoch so glücklich bin ich.
    
    Als ich die Tür aufschließe steht mir schon meine Schwester gegenüber und grinst mich an.
    
    „Wie es war brauch ich ja nicht zu fragen oder?" ich entgegne ihr lachend: „es war wunderschön!"
    
    Wir setzten uns ins Wohnzimmer und ich erzähle ihr von meinem Tag. Während ich erzähle wirkt sie ganz verträumt und als ich fertig bin seufzt sie ganz traurig.
    
    „Was hast du?" - „ich hätte auch gerne mal wieder einen Freund der mit mir ausgeht! - „was ist denn mit Freddy? Ihr seid doch noch zusammen oder?" Viki schmunzelt und meint bitter lachend: „klar sind wir noch zusammen, aber außer vögeln läuft gar nichts! Ich meine es ist ...
    ... nicht schlecht, aber es ist einfach nur bummsen und mehr nicht!" - „wie meinst du das?" - „na ja ich bin nur mit ihm zusammen weil ich keinen Bock hab es mir selbst zu machen ... und er ist nicht schlecht im Bett! Also bleib ich bei ihm und lass mich von ihm ficken, ist jedenfalls allemal besser als ein Schlappschwanz bei dem du es dir nachher noch selbst machen musst um zu kommen!"
    
    Ich starre Viki an, so hatte ich meine Schwester noch nie erlebt, aber aus irgendeinem Grund fande ich, dass diese Viki jetzt viel authentischer wirkte. Und mit einem Mal fiel es mir wie Schuppen von den Augen: „heißt das dass du dich uns gegenüber immer verstellt hast?" fragte ich laut und bekam zur Antwort einen hochroten Kopf und ein verlegendes Lächeln. Und dann überraschte mich Viki zum zweiten Mal heute: sie fing an zu weinen.
    
    Ich stand schnell von meinem Sessel auf und setzte mich neben sie aufs Sofa, legte meinen Arm um sie und tätschelte ich ihren Kopf. Seit mehr als 5 Jahren hatte ich Viki nicht mehr weinen gesehen zumindest nicht so.
    
    Wir saßen eine ganze Weile so schweigend, weinend dar und langsam beruhigte sie sich.
    
    Sie trocknete sich die letzten Tränen ab und bat mich flüsternd: „sag Mama bitte nicht das ich so bin Franzi! Ich kann nichts dafür! Ich brauche das!" das würde ich so oder so niemals machen denn ich konnte sie irgendwie verstehen.
    
    Ich machte für uns dann noch was zu essen und wir guckten uns noch einen Film in Fernsehen an.
    
    Die Woche verging wie im Flug und ...
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