Rendezvous in Dänemark Teil 1(Forsetzung zu Klasse
Datum: 13.07.2021,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: haus_m
... und zog mich hinter sich her auf den Dancefloor. Wir fingen an, wild
abzudancen und hatten beide einen Riesenspaß dabei. Als ich beobachtete, wie Annika sich dabei
freute wurde mir ganz warm ums Herz. Kerstin und Tim standen während des Abends mehr am Rand
und unterhielten sich angeregt. Einmal konnte ich für den Bruchteil einer Sekunde beobachten, wie
sich Annikas und Kerstins Blicke trafen und Kerstin ihrer Freundin zu signalisieren schien, daß wir ein
tolles Paar abgeben würden. Je später es wurde, umso mehr Funk, Soul und Hip Hop wurde gespielt.
Das sind ja bekanntlich die Musikstile, bei denen Mädchen am erotischsten und ausgelassensten
tanzen. So auch Annika, sie war wie in Trance und riß mich mit. Unsere Bewegungen wurden immer
gewagter und schließlich hatten wir immer häufiger Körperkontakt. Mal drehte sie sich mit dem
Rücken zu mir und schwenkte ihren knackigen Hintern gefährlich nah vor meiner Hose hin- und her,
mal tanzte sie wild mit erhobenen Armen vor mir, so daß ich manchmal sanft und wie zufällig ihren
Busen berührte. Inzwischen zog es auch Tim und Kerstin öfter auf den Floor. Beim Tanzen wirkten sie
sehr routiniert und sicher, es machte Spaß, sie zu beobachten. Gegen vier Uhr morgens häuften sich
die langsamen Lieder, bei denen wir bis jetzt immer die Tanzfläche verlassen hatten, uns war eben
nach wilderen Songs zumute. Irgendwann kam "Woman In Love" von Barbra Streisand und ich gab
mir einen Ruck und fragte ...
... Annika: "Wollen wir?" "Ja, gern", antwortete sie mit einem bezaubernden
Lächeln. Ich beugte mich leicht zu ihr hinab und legte meine Arme um sie.
Langsam und harmonisch begannen wir uns zu bewegen. Es war so schön, daß ich am liebsten
geheult hätte. Annika hatte jedenfalls einen feuchten Glanz in den Augen. Ich drückte sie fest an mich
und wünschte, dieses Lied würde nie zu Ende gehen. Es kamen noch einige langsamere Lieder und
wir tanzten die ganze Zeit. Die Tanzfläche war immer noch voll, allerdings waren jetzt nur noch die
Paare übrig geblieben. Schließlich fragte ich Annika, ob wir gehen wollten. Tim und Kerstin waren
jedoch weit- und breit nicht zu sehen, deshalb beschloß ich, sie zu suchen, um Bescheid zu sagen,
daß Annika und ich zu Fuß nach Hause gehen würden. Leider konnte ich ihn nirgendwo finden und
klebte deshalb eine Nachricht an sein Auto. Ich holte Annika und wir gingen Hand in Hand die dunkle
Landstraße entlang. Inzwischen dämmerte bereits der Morgen und die Luft war angenehm mild, eine
typische Sommernacht eben. Die Straße führte durch eine flache Ebene, auf der vereinzelt ein Paar
abgemagerte Kiefern standen. Ein leichter Wind wehte durch unsere Haare. Wir gingen die ganze
Strecke zum Campingplatz, ohne ein Wort zu sagen. Wir hielten nur unsere Hände. Wir gingen
Richtung Strand und legten uns auf den Gipfel einer kleinen Düne zwischen die flüsternden Gräser
und lauschten dem Rauschen der Brandung. Wir lagen eng ...