1. Der Herr der Cockringe


    Datum: 16.07.2021, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byswriter

    ... eine Hand weiter mit den gereizten Brüsten spielte, glitt die andere den flachen Bauch hinab, streichelte sich nach unten voran, bis die Fingerspitzen schließlich das gekräuselte Haar erreichten. Sie stutzte ihr intimes Haar regelmäßig, da sie wusste, wie gerne ihre Freier inmitten der Haare die weibliche Pracht bewunderten. Tarja schob ihre Hand so weit hinab, bis ihr Mittelfinger oberhalb ihrer Spalte ruhte. Die eigene Berührung elektrisierte sie. Wo vorhin noch Angst und Furcht geherrscht hatten, machte sich nun eine steigende Erregung in ihr breit. Das Streicheln über ihre Brüste und die vorsichtige Annäherung an ihr Heiligtum ließen ihren Leib erzittern. Selten zuvor hatte sie dieses Kribbeln verspürt, wenn sie sich einem Freier hingegeben hatte, und sie konnte sich selber nicht erklären, was genau sie in diesen ekstatischen Zustand versetzte.
    
    Der stumme Beobachter hatte die Hand gesenkte und hielt sich krampfhaft an seinem Wanderstab fest. Er rührte sich nicht von der Stelle und starrte Tarja unbeirrt an. Als der ausgestreckte Finger zwischen ihre Schamlippen rutschte, seufzte Tarja leise auf. Sie zuckte zusammen und musste sich nach vorne beugen, um auf das wilde Kribbeln in ihrem Schoß zu reagieren. Dann richtete sie sich wieder auf, streckte den Rücken durch und setzte das Spiel an Brüsten und Schambereich fort. „Willst du sehen, wie ich an mir spiele?"
    
    Tarja hatte sehr wohl erkannt, dass sie die Rollen getauscht hatten. Zu Beginn ihrer Unterhaltung hatte der ...
    ... Unbekannte das Wort geführt und hatte die Situation im Griff gehabt. Jetzt, wo Tarja ihm ihre weiblichen Reize präsentierte, schien seine Selbstsicherheit verschwunden zu sein. „Möchtest du sehen, wie ich mich mit meinem Finger ficke?"
    
    Er zuckte zusammen. Der Stab in seiner Hand bewegte sich unmerklich. Tarja fragte sich, wann er seine Zurückhaltung ablegen und sich ihr nähern würde.
    
    Der Unbekannte wirkte unnahbar, wegen seines Hutes und des langen Mantels war bislang nicht viel von seinem Körper zu sehen gewesen. War er gut gebaut? War er stattlich und hatte er Kraft? Tarja hatte das ein oder andere Mal das Liebesspiel mit einem Freier genossen, auch wenn es sich zumeist um Greise und weniger vorzeigbare männliche Geschöpfe gehandelt hatte. Noch war sie sich nicht sicher, wie sie den Mann mit Hut und Wanderstab vor ihr einschätzen sollte. Sie entschied, ihn herauszufordern und veränderte ihre Position. Sie setzte sich auf ihr Bett und spreizte einladend die Schenkel. Die flackernde Kerze spendete diffuses Licht, das ihren wundervollen Körper nur unzureichend erhellte. Dennoch war Tarja überzeugt, ihre weiblichen Vorzüge gut zur Geltung bringen zu können. Sie streckte ihre Beine aus und vergrößerte den Abstand zwischen ihren Schenkeln. Sie saß dem Mann mit weit geöffnetem Schoß gegenüber und achtete auf dessen Reaktion. Diese blieb jedoch weitestgehend aus. Nur ein stetiges Atemgeräusch entrann dumpf seiner Kehle.
    
    Draußen zuckte ein Blitz, dem wenig später ein lautes ...
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