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Sommerferien
Datum: 17.07.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: byalterHase
... recht schnell umschlagen, ich sagte ihr mit einem Blick zum Himmel, das es bald sicher regnet, aber sie wollte das nicht gelten lassen und ließ nicht locker. Mir war es ja auch überhaupt nicht unangenehm die Zeit mit ihr zu verbringen von daher willigte ich schließlich auch ein. Wir packten also einen kleinen Imbiss ein und zwei Flaschen Mineralwasser, zwei Badetücher und natürlich unsere Badesachen, schwangen uns auf die Fahrräder und machten uns auf den Weg. Es waren etwa 7 km über Feldwege die wir bis zum See fahren mussten, nach der hälfte der Fahrt wurde es aber plötzlich dunkel und schwarze Wolken bedeckten den Himmel. "Gleisch wirds hier richtig nass" rief ich Nathalie zu. "Da hinten ist eine kleine Scheune" ich zeigte auf ein kleines Gebäude etwa 500 Meter vor uns "da beliebn wir wenigstens trocken" Wir traten in die Pedale aber schon nach wenigen Metern öffneten sich die Schleusen des Himmels und eine Wassermenge prasselte auf uns hernieder die uns in Sekunden vollkommen durchnässte. Pitschenass erreichten wir die Scheune, öffneten das Tor und schlüpften hinein. Die Scheune wurde als Lager für Heu und Stroh genutzt. Auf einer Seite war ein große Haufen loses Heu, dessen Geruch die Scheune erfüllte. Ich sprang mit Anlauf in den großen Haufen, das Heu kitzelte mehr als es pieckte durch die warmen Temperaturen der letzten Tage strahlte das Heu noch jede Menge wärme ab. Ich schaute zu Nathalie die noch am Scheunentor stand durchnässt, tropfend, ...
... das leichte Sommerkleidchen das sie trug klatschte an ihrem Körper fest und betonte ihre gute Figur. Meine nasse Haut und die nassen Klamotten wirkten wie Kleber und so muss ich wohl sehr lustig ausgesehen haben denn Nathalie fing laut an zu lachen, kam auf den Haufen zu, streckte die Arme quer von sich und ließ sich rückwärts in den Haufen fallen. Sofort schmiss ich einen Arm voll Heu in ihre Richtung prustend strampelte sie sich frei. Wir mussten beide lachen und schmissen uns gegenseitig das Heu an den Kopf. Nach wenigen Minuten hatte der Regenguss zwar aufgehört, aber es trippelte immer noch leicht auf dem Scheunendach. Die dunklen Wolken zogen weiter und es wurde auch etwas heller in der Scheune. Wir beschlossen unseren Imbiss jetzt schon zu uns zu nehmen. Wir lagen im Heu knabberten an unseren Sandwiches und sie erzählte ein wenig wie sie seit dem Umzug in die große Stadt klar gekommen ist. Kurze zeit später lagen wir einfach nur im Heu und starrten schweigend das Dach der Scheune an, ich knabberte ein wenig an einem trockenen Grashalm, die Wärme des Heus trocknete langsam unsere Körper. In diesem Moment des Schweigens sagte sie plötzlich und unvermittelt: "Ich hab dich vorgestern unter der Dusche gesehen" mein Mund war auf einmal wie ausgetrocknet "Was?" konnte ich nur krächtzen. "Ich wollte Lisa und mir was zu trinken holen und als ich die Dusche gehört hatte war ich einfach nur neugierig, die Badezimmertür war nicht abgeschlossen... nur ...