Idol
Datum: 18.07.2021,
Kategorien:
Fetisch
Autor: Andy43
... Entscheidung fiel mir daher nicht schwer.« Kyra senkte ihren Blick, verbiss sich ein Lächeln. Megan räusperte sich, nahm einen Schluck Mineralwasser. »Was macht deine Arbeit«, fragte Daniel, »hast du dich in der Firma gut einleben können?« »Ich fühle mich bereits sehr wohl dort, habe angenehme Kollegen, einen ehrenwerten Chef. Er regte an, noch Chinesisch zu lernen, sagte mir jede Unterstützung zu. Es fällt mir alles in allem nicht schwer. Ich habe nicht nur dieses Land in mein Herz schließen können.« Daniel sah sie beeindruckt an, nickte ihr zu. »Das freut uns sehr«, meinte Emely. Sakura legte ihr Besteck beiseite und sah Emely an. »Ich liebe eure Tochter über alles.« »Ja«, setzte Megan flugs hinzu, »und ich liebe Sakura. Wir haben uns entschieden, euch das heute ganz offiziell zu sagen. Dass wir uns gefunden habe, im Grunde schon lange zusammen sind, und es bleiben wollen. Ihr habt ein Recht darauf, es von uns zu hören. Es ist uns wichtig, obschon ihr es längst ahntet.« »Ontario«, meinte Kyra verschmitzt, »eine vernünftige Entscheidung. Gibt sehr romantische Orte dort, mein lieber Robert. Wäre mal wieder an der Zeit.« Robert lächelte nur, sah Megan, dann Sakura an. Emely nahm Sakura's Hand, schaute sie warmherzig an. »Wir beobachten schon lange, wie glücklich Megan ist und du bist es wohl auch mit ihr. Das ist es, was für uns alle zählt.« »Eine ehrenwerte und gescheite Schwiegertochter in spe, zumal eine so hübsche, du bist jederzeit herzlich willkommen, Sakura«, meinte ...
... Daniel gewogen, der Megan einen Blick zuwarf, woraufhin sie ein wenig genierlich wurde. »Schlechte Karten, Robert«, flötete Kyra. Er lächelte. »Ontario? Wieder zu den Fällen? Ja, dürfte romantisch werden.« Kyra sah ihn amüsiert an, gab ihm einen Kuss an die Wange. Daniel stand auf, ging in die Küche und kam mit zwei Flaschen Champagner zurück. »Dann haben wir an diesem Tag noch einen Grund anzustoßen.« »Vielleicht ja auch auf unserem zehnten Hochzeitstag, wer weiß, bis dahin ist es auch nicht mehr lange, nicht wahr, Robert?« Sie lachten, sahen die beiden an. »Wann feiert ihr ihn?«, fragte Sakura sie heimelig. »In anderthalb Jahren. Aber ihr seht nicht so aus, dass ihr euren Ersten so lange abwarten könntet.« »Wir wollen uns schon noch zeit geben, sind ja auch noch nicht verlobt«, erwiderte Megan ein wenig verschämt. »Sie bekommt schnell kalte Füße. Aber sie lässt sich auch gerne überzeugen.« Megan lachte herzlich auf, sah Sakura innig an und gab ihr einen lieben Kuss auf die Wange. Daniel schenkte ihnen in die Sektgläser ein, die schon zu Beginn der Tafel eingedeckt standen, nur darauf wartend, wie Sakura während des Essens mutmaßte. Daniel nahm sein Glas in die Hand, schaute in die Runde, die sich freudig erhob. »Auf meine Frau, eure Mutter und wohl bald zweifache Schwiegermutter, die wir alle von ganzem Herzen lieben. Herzlichen Glückwunsch, mein Liebling«, sagte Daniel und gab Emely einen Kuss. Sie stießen an, herzten sich familiär und tranken.
»Die in nicht allzulanger ...