1. Shadow of the Seas 07


    Datum: 19.07.2021, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... Spiele, aber sie hasste Petzen. Augenblicklich war sie zur Untätigkeit verdammt. Und das gefiel ihr gut. Denn man hatte das Team mit einer kleinen, aber feinen Luxusjacht ausgestattet, auf der es sich leben ließ. Einen Pool gab es nicht an Bord. Aber das Meer war glasklar und angenehm warm.
    
    Offiziell jagte sie die Shadow. Doch die bewegte sich so stetig auf Kubanische Hoheitsgewässer zu, dass ihr die Hände gebunden waren. Müde blickte die Schlanke auf ihr Display. Dann herüber zu ihren beiden Aufpassern, die inzwischen auch nur noch Badehosen trugen und träge unterm Sonnensegel dösten. Ohne die Anzüge sahen sie noch besser aus, ...wenngleich noch ziemlich blass. Was stimmte nicht mit ihnen? Sie waren noch immer so verdammt steif und zugeknöpft. Ganz anders als die lässigen Detektive aus dem Fernsehen. Dabei sahen sie nicht schlechter aus...
    
    Die Schwedin war eher der lässige, offenherzige Typ. Nicht etwa, dass sie sich vor wildfremden Typen gleich blank präsentierte. Aber sie kannte Bob und William ja schließlich schon seit ein paar Tagen, ...und dazu mit Namen. Und ihr winziger, weißer Bikini schmeichelte ihrer hochgewachsenen, schlanken Statur so sehr, dass die Jungs nur noch auf dem Bauch liegen konnten. Ein paar Spritzer Wasser würden genügen, und sie konnten ihre Position überhaupt nicht mehr wechseln, ohne ihr Gesicht zu verlieren.
    
    Anica liebte Spiele. Natürlich wollte sie die Situation noch ein bisschen verschärfen. Sie hatte Lust auf Eis. Sie ankerten keine ...
    ... Zweihundert Meter vom Strand entfernt. Deutlich hatte sie durchs Fernglas das bunte, kantige Etwas zwischen den Badegästen als Eisstand identifiziert.
    
    Die Ermittlerin griff unter die Liege, fingerte nach der wasserdichten Geldpatrone und streifte sie in flüssigem Schwung über den Kopf. Dann glitt sie vom Liegestuhl, befreite die blonde Mähne aus der entstandenen Schlinge, drehte sich ins Profil und winkelte das linke Bein an, um ein imaginäres Insekt zu verscheuchen, dass sich scheinbar im Glanz des Sonnenöls verirrt hatte.
    
    Aus den Augenwinkeln erkannte sie deutlich, dass Bob jede ihrer Bewegungen wie ein Verdurstender verfolgte. Beiläufig schob sie die Taschengeldpatrone unter den Steg zwischen den winzigen Dreiecken des Bikinitops hindurch, um sie zu fixieren.
    
    Anica wusste, dass die Amis in der Regel eher auf Dralles standen, und sei`s aus Silikon. Bob schien diese Regel nicht zu kennen. Er wurde richtig nervös, als sie sich straffte, um ihre kleinen, kecken Igelschnauzen noch einmal ins rechte Licht zu rücken.
    
    „Wer ein Eis will, muss jetzt schwimmen", lachte die sonnenverwöhnte Schwedin, ...und sprang vom Boot...
    
    ...Zeitgleich sprang auch der Kapitän des schwarzen Schiffes ins Meer. Er trug Schwimmflossen, Taucherbrille, leichtes Atemgerät und ein scharfes Tauchermesser am Gürtel.
    
    Erhaben und rein, glänzte der schwarze Schiffsrumpf im glasklaren Wasser. Nicht eine Alge hatte es gewagt, sich auf der speziell beschichteten Oberfläche festzusetzen, um seine ...