1. Proterogania 03


    Datum: 20.07.2021, Kategorien: Erstes Mal Autor: by_Faith_

    ... die jeden Tag darum ringen, irgendeinen Mann ins Bett zu kriegen und nicht über eine oberflächliche Bekanntschaft hinauskommen. Es gibt viel, was wir noch ausprobieren können, gerade weil wir uns immer besser kennenlernen.«
    
    »Ich musste erst zum Mann werden, um zu erkennen, wie spannend eine monogame Beziehung sein kann. Wobei ich mir beständig bewusst machen muss, dass wir nichts Verbotenes tun und ich niemand Rechenschaft schuldig bin.«
    
    Niru fuhr mit ihrer Zungenspitze an den Konturen seiner Ohrmuschel entlang und flüsterte: »sollte ich Lust auf einen anderen Mann bekommen, sage ich es dir vorher.«
    
    Ariu zog seinen Kopf zurück und schaute sie erstaunt an.
    
    »Ich meine das ernst«, sagte Niru, »und wenn du eine andere Frau ficken möchtest, sage es mir bitte vorher, vielleicht möchte ich zuschauen.«
    
    »Du bist ...«, setzte Ariu an und Niru sprach weiter: »... Ein freches Mädchen, weil du mir Halt und Sicherheit gibst.«
    
    »Du bist wie eine Blüte, die sich jeden Tag mehr öffnet.«
    
    »Mit einem starken Mann an der Seite, habe ich den Mut mich zu öffnen.«
    
    *
    
    Niru blieb die nächsten drei Tage in Arius Bett und sie vögelten, wann immer Ariu dazu imstande war. Nach jedem Samenerguss, mit dem er ihren Lustkanal flutete, legte sich Niru mit erhobener Beckenlage auf die Matratze und wartete. Sie verließ das Bett nur, wenn sie ins Badezimmer musste, um Ariu einen ...
    ... gepflegten und verführerischen Körper für den nächsten Fick präsentieren zu können.
    
    Am vierten Tag verblasste das satte Grün ihres Chips und vergilbte. Nirus Enttäuschung war zu groß, um Tränen oder Wut hervorzurufen, sie lag lethargisch auf dem Bett. Ariu streichelte durch ihre Haare und zweifelte an sich selbst.
    
    Er wusste nur allzu gut, dass nicht jeder Eisprung zu einer Schwangerschaft führte. Gerade bei jungen Frauen war das nicht ungewöhnlich und ihre Chancen wären erheblich größer gewesen, wenn mehrere Männer ihren Beitrag geleistet hätten. Ariu kam es grausam tragisch vor, dass ihre gemeinsame Entscheidung zur Monogamie vielleicht der Grund dafür war, dass Niru nun keine Chance mehr auf eine Schwangerschaft hatte, um dem Militärdienst zu entgehen.
    
    Nach einer langen Zeit der drückenden Stille hob Niru ihren Arm und ließ ihn kraftlos auf die Matratze fallen.
    
    »Es ist besser so«, sagte Niru, »das Kind wäre nur geboren worden, um den Fehler seiner Mutter auszubaden.«
    
    Sie stieg aus dem Bett und suchte ihre Kleidung zusammen. Nach tagelanger Nacktheit, fühlte sich der Stoff auf ihrer Haut ungewohnt rau an.
    
    »Was hast du vor?«, fragte Ariu.
    
    »Nachhause gehen.«
    
    »Du -- wir, haben noch drei Wochen Zeit.«
    
    »Unsere Zeit ist abgelaufen«, sagte Niru mit depressiver Gleichgültigkeit. Sie verließ Arius Wohnbereich, ohne sich noch einmal nach ihm umzudrehen. 
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