1. Slip Ouvert Teil 02


    Datum: 27.07.2021, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: bygeha

    Slip Ouvert -- wie es am Abend weiterging
    
    © GeHa
    
    „Zu dir oder zu mir?", fragte Anita, als wir in ihrem Auto saßen und sie versuchte, aus der Parklücke herauszukommen. Irgend so ein Trottel hatte uns zugeparkt.
    
    „Egal", antwortete ich, „aber wenn du Sekt zu Hause hast, dann zu dir!"
    
    Sie konzentrierte sich aufs Manövrieren, aber sie antwortete, immer wieder unterbrechend, wenn sie angestrengt abwechselnd in die Rückspiegel oder aus den Fenstern schaute, um keine Beulen zu verursachen: „Ja, hab ich ... Moment mal ... so ein Idiot! Wieso? ... du hast doch schon ganz schön getankt ... passt das? Guck du doch auch mal! Prima ... ja, ein paar Flaschen sind im Kühlschrank ... na gut, dann zu mir!"
    
    Ohne Beulen kamen wir auf die Straße, und Anita gab ihrem Civic die Sporen, dass mir ganz anders wurde.
    
    „He, spinnst du?", blaffte ich sie an, „ich wollte eigentlich heil zu Hause ankommen!"
    
    „Ich denke, wir fahren zu mir!", grinste sie nur, aber dann fuhr sie doch etwas sinniger und dankbar lächelte ich zurück.
    
    „Weißt du was, wir legen die DVD ein und machen es uns bequem bei einigen Gläsern Sekt und dann können wir ja mal unsere neuen Spielzeuge ausprobieren", schlug sie vor.
    
    „Daran hatte ich auch gedacht!"
    
    „Weiß ich doch. Ich kenn dich doch ..."
    
    „Ach ja? Was willst du denn damit sagen?"
    
    „Wenn du einige Gläser Sekt intus hast, dann kannst du ganz schön rattig werden."
    
    Ich musste kichern, denn sie hatte ja Recht.
    
    „So so, rattig also! Bin ich ...
    ... wirklich sooo schlimm?"
    
    Sie grinste mich von der Seite an.
    
    „Schlimmer, Gerda, hemmungslos ist noch untertrieben!"
    
    „Du hast das gerade nötig, so über mich herzuziehen, wer von uns ist denn hier die Obergeile wenn es Sekt gibt?"
    
    Sie lachte laut los.
    
    „Na, dir hat es bisher jedes Mal gefallen, oder?"
    
    Ich fiel in ihr Lachen ein, denn etliche Situationen kamen mir in den Sinn, in denen wir wirklich obergeilen Lesbensex hatten. Einen Mann hatten wir allerdings bisher noch nicht dabeigehabt.
    
    Der Rest der kurzen Fahrt verging mit etlichen Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse, manchmal auch zu Dritt oder Viert, wobei nicht alle unbedingt im Bett stattfanden.
    
    „Weißt du noch ...?", das war jedes Mal der Beginn eines kurzen Dialogs, wobei Stichworte wie: „... Rita das kleine Ferkel" oder „... Annalena im Park" ausreichten, um die jeweiligen Situationen ins Gedächtnis und neues Gelächter hervorzurufen.
    
    Entsprechend aufgekratzt kamen wir bei ihr an und warfen die Tür hinter uns zu -- niemand würde uns jetzt stören. Torben war in London und Anitas Freundin war übers Wochenende zu ihren Eltern nach Hause gefahren. Einen Freund hat sie im Moment ja nicht.
    
    Sie verschwand zuerst mal im Bad, das kannte ich schon. Anita hat nun mal eine schwache Blase. Und ich hatte nach dem Sekt im Sexshop auch ziemlichen Druck. Ungeduldig trommelte ich mit den Fingern auf die offene Badezimmertür und schaute Anita zu, die wie eine Katze im Katzenklo auf der Brille hockte und andächtig ...
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