Die etwas andere Frau
Datum: 02.08.2021,
Kategorien:
Transen
Autor: byBadlife
... wollte Dir dein Geschenk erst überreichen, wenn alle anwesend sind. Ich liebe dich immer noch wie am ersten Tag und ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Deshalb will ich dich fragen, ob du meine Frau werden willst."
Er kniete sich vor sie hin und öffnete die Schachtel, in der ein wunderschöner Ring zum Vorschein kam. Saskia schlug die Hände vor den Mund und konnte sich ein paar Tränen nicht verkneifen. Als sie sich ein wenig gefasst hatte sagte sie nur „Ja, ich will!"
Frank nahm daraufhin den Ring und steckte ihn ihr an den Finger. Die Mütter hatten ebenfalls die Tränen in den Augen stehen und Franks Vater schüttete sich noch einen Whiskey ein. Dann wurden beide beglückwünscht und gefeiert. Alle wussten, dass es ´nur´ eine standesamtliche Hochzeit werden kann, aber das war egal. So wurde den ganzen Abend noch gefeiert.
Abends im Bett nahm Saskia ihren Liebsten ganz sanft, passend zur Stimmung. Das Liebesspiel dauerte so ein wenig länger, aber beide fanden ihre Erfüllung.
In den folgenden Wochen liefen dann die Vorbereitungen auf Hochtouren. Das Aufgebot wurde bestellt, Kleidung gekauft, Einladungen verschickt und eine passende Lokalität gesucht. In dieser Zeit bekam Frank seine Mutter so oft zu sehen, wie in den letzten Jahren zusammen nicht. Sie war sehr engagiert bei den Vorbereitungen, ein Indiz dass sie Saskia sehr mochte.
Die Trauung auf dem Standesamt sollte nur im Familienkreis stattfinden, danach kamen dann die Freunde und ...
... Arbeitskollegen dazu. Es kannte ja so gut wie keiner von Denen das Geheimnis von Saskia und bei der Trauung hätten sie es mitbekommen.
Der Tag der Trauung rückte immer näher. Frank war schon mit seinem Vater zum Standesamt gefahren. Saskia würde mit den Müttern nachkommen, Frank sollte das Kleid nicht im Vorfeld sehen.
Frank und sein Vater standen bereits vor dem großen Schreibtisch der Standesbeamtin, als Saskia den Raum betrat. Frank stockte der Atem. Sie sah in dem weißen, schlichten Kleid wunderschön aus. Passend zum Kleid hatte sie auch noch Haarschmuck.
Während der Trauung hielten sie sich an den Händen und bei dem Ja-Wort flossen bei den Eltern die Tränen, besonders bei Saskias Mutter. Sie hatte sich niemals träumen lassen, diesen Moment mit ihrer besonderen Tochter erleben zu dürfen.
Als sie nach der Trauung den Raum verließen und vor das Standesamt traten, standen dort die Kollegen und Freunde der beiden und hatten ein paar Gläser Sekt vorbereitet, die nun verteilt wurden. Jeder gratulierte dem Brautpaar und wünschte ihnen alles Gute.
Danach fuhren dann alle im Konvoi zu der angemieteten Lokalität, wo man als erstes bei Kaffee und Kuchen zusammen saß.
Später gingen Saskia und Frank rum und setzten sich überall mal hin und unterhielten sich mit den Leuten. Die Zeit verging sehr schnell und so waren beide überrascht, als dann schon das Abendessen als Buffet angerichtet wurde. Alle waren von dem Essen begeistert.
Nachdem dann alle Bäuche gefüllt waren, ...