1. Veronique


    Datum: 04.08.2021, Kategorien: Fetisch Autor: bythomas1965

    Es war kurz vor halb acht, als Veronique ins Badezimmer ging. Sie zog sich aus, packte ihre Kleidung in den Wäschekorb und betrat die Duschkabine. Nachdem sie geduscht hatte, trocknete sie sich ab und betrachtete sich kurz im Spiegel. Die Brüste waren für ihren Geschmack etwas zu klein und die Taille etwas zu füllig, aber sie war recht zufrieden.
    
    Sie wusste, dass sie keine Schönheit war, aber das war auch nicht so wichtig. Ihre Kunden waren in erster Linie an ihrem Armstumpf und ihrer Muschi interessiert, weniger an ihrer Figur.
    
    Sie zog einen schwarzen Slip und ein schwarzes Kleid an, das knapp zwei Handbreit über ihren Knien endete und ihre schlanken Beine betonte. Es bildete einen guten Kontrast zu ihrer weißen Haut und passte auch gut zu ihren schwarzen Haaren und grünen Augen.
    
    Zum Schluss trug sie noch etwas Lidschatten und Lippenstift auf und bürstete noch mal ihre Haare durch.
    
    Zeit zur Arbeit zu gehen, dachte sie.
    
    An der Haustür schlüpfte sie in ein paar schwarze Pumps und schaute noch mal kurz in ihre Handtasche. Handy, Geldbörse und die üblichen weiblichen Utensilien, alles war an der richtigen Stelle.
    
    Nachdem sie abgeschlossen hatte, ging sie die Treppen runter zur Haustür.
    
    Sie musste nur kurz warten, bis das Taxi kam. Als sie eingestiegen war, begrüßte der Fahrer sie freundlich.
    
    "Guten Abend, Veronique."
    
    "Guten Abend, Jean-Pierre."
    
    Der Taxifahrer war ein französischer Student und hatte sie schon oft gefahren.
    
    "Wohin geht es ...
    ... diesmal?"
    
    "Neuherberg Str. 23."
    
    Während der Fahrt schaute sie ihren rechten Arm an und verfluchte einmal mehr ihr Schicksal. Vor einem Jahr hatte sie noch ein geregeltes Leben geführt. Ihre Arbeit als Buchhalterin war nicht besonders aufregend, aber recht gut bezahlt gewesen. Dann kam der Unfall und nach mehreren Monaten Gips und zwei Operationen musste ihre rechte Hand amputiert werden. Jetzt konnte sie keinen normalen Beruf mehr ausüben und musste ihre Brötchen als Callgirl und Modell für eine Webseite verdienen.
    
    Die Fahrt dauerte ungefähr 10 Minuten und nachdem sie Jean-Pierre bezahlt und die üblichen 5 Euro Trinkgeld gegeben hatte, betrat sie das Hochhaus. Während sie auf den Fahrstuhl wartete, dachte sie an ihren Kunden. Armin war so um die fünfzig und war ein Verkäufer für eine große Maschinenfabrik und einer der ganz wenigen, der sie als Dame behandelte. Die meisten Kunden sahen und behandelten sie als verkrüppelte Nutte.
    
    Punkt neun Uhr stand sie an seiner Haustür und klingelte.
    
    Er öffnete sofort.
    
    "Hallo Veronique."
    
    "Hallo Armin."
    
    Nachdem er die Tür hinter ihr geschlossen hatte, presste er sie an sich und küsste sie auf beide Wangen.
    
    Er trug nur einen Bademantel und sah aus als wäre er gerade aus der Dusche gekommen.
    
    "Komm."
    
    Er nahm sie am Arm und führte sie ins Wohnzimmer.
    
    "Du hast es aber sehr eilig heute, mein Lieber."
    
    "Ja, wir haben uns 4 Wochen nicht gesehen."
    
    Er ließ sich in einen Sessel fallen und öffnete seinen Bademantel.
    
    Er ...
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