1. Wilder Honig (07/07)


    Datum: 09.08.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: byAndy43

    ... sinnlichen Kuss. „Fleißig weiter machen, irgendwann werden meine Titten auch strammer werden,", meinte Ilka und schaute zum Bildschirm. „Der Film beginnt gleich. Möchtest du Wein?" „Ja, sei so lieb, Ilka."
    
    Flora betrachtete ihre Brüste, schloss das Oberteil, rutschte näher ans Fußende und kuschelte sich an Ilka. Ilka sah sie neugierig an.
    
    „Müde?" „Nein."
    
    Ilka nahm die Fernbedienung, stellte den Ton des Fernsehers leiser und tat es Flora nach, drehte sich ihr zu, nahm sie in den Arm und sah sie sinnlich an.
    
    „Du hast kalte Füße, Flora, du wirst mir hoffentlich nicht krank?" Sie gab Ilka einen Kuss auf die Nase. „Nein, Schatz, mir geht es gut."
    
    „Der Film ist blöd. Albern." Flora nickte, streichelt Ilka sanft durchs Haar.
    
    „Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick oder an so was wie Fügung?" „Ist keine Glaubensfrage für mich." Flora schaute Ilka liebevoll an.
    
    „Papa bedeutet unsere Familie alles", hob Flora zaghaft an. „Er wuchs in einem Heim auf, kennt seine Eltern nicht, hat keinerlei Verwandte."
    
    „Dein Papa ist ein sehr sympathischer, angenehmer Mensch, Flora." „Ja, ich kann mir keinen besseren Papa wünschen. Mama hat mir einmal erzählt, wie sie sich kennenlernten, sich ineinander verliebten", flüsterte Flora. „Es gibt Momente im Leben, in denen man es einfach weiß, Ilka."
    
    „Was meinst du damit, Schatz." „Die Sonne, sie ist immer da. Selbst, wenn man sie nicht sieht, bei Nacht, ob hinter dichten Wolken, Nebel. Papa hat ein unstetes Leben geführt. Er ...
    ... fühlte sich nirgendwo zu Hause. Nach der Ausbildung nahm er sich eine eigene Bleibe. Eines Tages beschloss er, die Wohnung aufzugeben, seine Arbeitsstelle zu kündigen. E war 20 Jahre alt, packte einen Rucksack und zog los. Wohnte in Pensionen, arbeitete ein paar Wochen mal hier mal dort, um sich genügend Geld zu verdienen, und wanderte dann weiter. Erst durch Deutschland, dann ins Ausland. Meine Großeltern führten eine kleine Gastwirtschaft in ihrem Dorf, mit ein paar Zimmern, die sie vermieteten. Es gab zu der Zeit kaum Tourismus in der Region. Hauptsächlich trafen sich die Einheimischen im Lokal zum Kartenspiel, einen Wein zu trinken, etwas zu essen. Mama half dort zur Mittagszeit und in den Abendstunden aus. Eines Nachmittags stand Papa in der Tür, mit seinem Rucksack auf dem Rücken. Sie sagte mir, dass er nicht sofort ins Lokal hineinging. Er blieb einen Augenblick im Türrahmen stehen. Hinter ihm das grelle Sonnenlicht. Sie habe zunächst nur seine Silhouette gesehen, kaum seine Gesichtszüge. Eine Gestalt, wie ein kanadischer Holzfäller, meinte Mama."
    
    Ilka kuschelte sich noch näher an Flora und sah sie vergnügt an.
    
    „Sie wusste es einfach in dem Moment, sagte sie mir. Sie stand hinter der Anrichte, als er auf sie zu trat und in die Auslage für die Kaltspeisen schaute. Seine blonden, lange Haare hinter dem Kopf zusammengebunden und ein wunderhübsches, fast noch kindliches Gesicht mit himmelblauen Augen", sagte Flora mit neckischem Blick. „Sie hatte von da an nur Blicke für ...
«1...345...»