1. Ziemlich beste Freundinnen


    Datum: 17.08.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: bySteffi25

    Ich laufe das Treppenhaus hinauf und habe ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Ich weiß, dass etwas nicht stimmt. Ich stecke den Schlüssel ins Schloss. Ich öffne die Tür und trete hinein. Mein Freund macht wieder mit einer anderen Frau herum.
    
    "
    
    Was, du schon da?
    
    "
    
    Es ist alles, was er in diesem Moment sagen kann. Wir blicken uns an. Keiner sagt etwas. Stille.
    
    "
    
    Upsa
    
    ", unterbricht die Brünette mit einer piepsenden Stimme, "
    
    da hast du aber Mist gebaut!
    
    "
    
    Sie verzieht keine Miene, sie ist nicht geschockt!
    
    "
    
    Ja, ich bin schon da. Aber nicht mehr lange!
    
    "
    
    Es ist bereits 23 Uhr. Normalerweise hätte ich bis weit nach Mitternacht arbeiten müssen. Bernd will etwas sagen, doch die Brünette vergräbt sein Gesicht in ihrem voluminösen Vorbau. Aus dem Augenwinkeln sehe ich noch, wie er sich befreien will und mir folgt, doch ich krame bereits meine Sachen zusammen. Zwei Koffer voll mit Klamotten, im Rucksack mein Laptop, Kamera, diversen Kleinkram und meiner Guten-Morgen-Tasse. Und in zwei Aldi-Tüten meine wichtigsten Schuhe. Was ich nicht mitnehmen kann, stelle ich in eine Ecke.
    
    "
    
    Aber, aber, wir können doch noch mal reden!
    
    "
    
    "
    
    Da gibt es nichts mehr zu reden. Du hattest genug Chancen. Es ist aus. Ich ziehe aus. Basta
    
    "
    
    Voll bepackt verlasse ich weit nach Mitternacht die Wohnung und stiefele mit Wut im Bauch die Treppe herunter. Die Koffer scheppern auf jeder Stufe.
    
    "
    
    Ist sie nun weg
    
    ", höre ich das piepsende Etwas ...
    ... hinter mir sagen. "
    
    Ja, endgültig
    
    ", brülle ich durch das Treppenhaus und höre meinen Widerhall.
    
    Ich schleppe ich mich durch die Nacht und kenne nur ein Ziel: meine beste Freundin Chrissy. Ich bin zu bepackt, um noch mein Handy herauskramen zu können. Und so laufe ich eine halbe Stunde durch die Nacht. In ihrem Zimmer brennt noch gedimmtes Licht. Ich klingle, kündige mich an der Türsprechanlage an und trage meine Last bis in den dritten Stock.
    
    "
    
    Er hat es wieder getan!
    
    "
    
    Mit diesen fünf Worten ist alles Wichtige gesagt.
    
    "
    
    Komm rein, Sara!
    
    "
    
    Ich befreie mich von meiner Last - körperlich und seelisch. Wir sitzen auf ihrer Couch und ich heule mich wieder einmal aus.
    
    "
    
    Und diese dumme Pute mit ihren piepsligen Kommentaren.
    
    "
    
    Wir sprechen bis weit in den Morgen hinein. Chrissy ist eine wunderbare Zuhörerin. Und sie versteht mich. Schon oft hatte ich ihr mein Leid beklagt, aber das gleicht sich aus. Wir sind füreinander da, wenn es klemmt. Ich wurde oft von Männern betrogen, bei Chrissy zogen die Typen immer den Schwanz ein, wenn es ernst wurde.
    
    "
    
    Falk war wieder so ein typischer Kerl. Wir hatten zwei verdammt schöne Abende. Angefangen vom Dinner über Kuscheleinheiten bis hin zu geilem Sex. Und vorhin sagte er mir am Telefon, dass er keine Lust mehr auf mich hat.
    
    "
    
    Gegen 6 Uhr fallen uns die Augen zu. Und gegen 9 Uhr klingelt mich mein Wecker raus.
    
    "
    
    Mach krank
    
    ", sagt Chrissy, "
    
    in deinem Zustand bist du heute eh ...
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