Die Buchlesung Teil 01
Datum: 06.07.2018,
Kategorien:
Berühmtheiten
Autor: byWespe
Schwitzend saß er an seinem PC.
Eine Hand hatte den prall geschwollenen, pochenden Schwanz gepackt und wichste als gäbe es kein Morgen, während die andere hektisch mit der Maus scrollte, um immer neue Fotos auf den Bildschirm zu projizieren.
Andrea Sawatzki, rothaarig, sommersprossig, mit spöttischem Blick in den grünen Katzenaugen.
Andrea Sawatzki in allen nur denkbaren Posen.
Andrea Sawatzki gab Interviews, übernahm Preisverleihungen, Andrea Sawatzki bei Foto-Shootings.
Alles war dabei.
Er gierte nach der weißen, alabasterfarbenen Haut, konnte es kaum abwarten, bis er zu den Highlights seines geheimen Ordners kam. Den Bildern, wo diese Traumfrau mit blankem Hinterteil und als letztes sogar oben ohne, erschien.
Er fühlte, wie sich bei diesem Anblick seine Eier zusammenzogen, sein Sperma brodelnd und überkochend in das bereit gehaltene Papiertaschentuch spritze.
Diese Brüste ... Titten ... Euter ... schon gehörig hängend, aber für ihn im perfekten Zustand, machten ihn wahnsinnig - Andrea Sawatzki brachte ihn um den Verstand.
Im Laufe der Jahre hatte er jedes verfügbare Foto welches im Internet zu finden war gespeichert, archiviert und gut versteckt vor allen neugierigen Blicken.
Diese Bilder, selbst schlecht gemachte Fotomontagen, die seinen Schwarm in pornografischer Pose, nackt und breitbeinig in einem billigen Hotelbett masturbierend zeigte, waren zu seinem geheimen Heiligtum geworden.
Ächzend ließ er seinen entspannten Oberkörper nach ...
... hinten, gegen die hohe Lehne seines Schreibtischsessels fallen, fühlte sich befriedigt, leer gepumpt.
Erst Minuten später stand er auf, wusste, es war noch so vieles zu erledigen, ehe seine Frau am Nachmittag nach Hause kommen würde. Sie erledigte den Großteil der Weihnachtseinkäufe allein, wollte ihn überraschen.
Weihnachten.
Das Fest der Liebe und der Familie ... alle würden da sein, die Kinder, Freunde, Nachbarn.
Tagelang würde es keine Gelegenheit geben, Andrea, seine Göttin zu betrachten, es blieben ihm nur seine Gedanken, seine Träume.
Er seufzte und stand auf, um in die Garage zu gehen. Der Weihnachtsbaum musste in jedem Fall noch in den Halter gezwängt und zurechtgeschnitten werden.
Ihm war bewusst, dass er einem Traum nachjagte, dass er mit seinem ständigen Masturbieren schlussendlich seine Frau betrog, weil er begehrte, was er nicht begehren sollte und dennoch: Es war unabänderlich. Es gab diesen nicht zu kontrollierenden Drang in ihm, wann immer sich Gelegenheit bot, dieser Traumfrau im Internet nachzustellen und sich bei ihrem Anblick zu befriedigen.
Während er den kleinen Baum grob und unwillig aus seinem Drahtgeflecht zerrte, träumt er von Andreas Füßen.
Ein wenig verspielt oder nervös hatte sie mit ihnen gewippt. Voller Gier hatte er es beobachtet, als er sich noch einmal den interessanten Teil einer „Wetten-Das-Sendung" mit Thomas Gottschalk auf You Tube angeschaut hatte. Gefühlte 20 Mal kam er gar nicht auf die Idee, ihre Füße zu ...