1. Die Überraschung


    Datum: 20.08.2021, Kategorien: BDSM Anal Autor: ValerieSorvina

    René jagte schon den ganzen Tag von einer Besprechung zu nächsten und hatte auf seinem Schreibtisch noch einige sehr wichtige Projekte zur Durchsicht liegen. Er hatte es in der Firma mit seinen 29 Jahren weit gebracht und genoss das Vertrauen und Ansehen der Vorgesetzten und auch seiner Kollegen. Alle kannten ihn als ausgeglichenen und immer höflichen Menschen, was ihn bei allen sehr beliebt machte. Seiner Meinung nach war das der Verdienst seiner Freundin. Sie gab ihm Halt und stärkte ihm den Rücken in jeder noch so schwierigen Situation. René kam gerade von einem Außentermin und wollte nicht mehr in die Firma fahren. Die Unterlagen würden sicher auch noch einen Tag später auf seinem Schreibtisch liegen, dachte er sich und freute sich auf einen gemütlichen Abend mit seiner Freundin. René saß im Dienstwagen, sah schon von weiten den modernen Wohnblock und ein Grinsen breitete sich über seinem Gesicht aus. Gleich würde er die Wohnungstür aufschließen und seine Liebste ihn mit einer freudigen Umarmung empfangen. So tat sie es jeden Abend und es schien sich daraus ein Ritual entwickelt zu haben. Bei dieser Umarmung fiel dann auch der letzte Stress aus der Firma ab und er konnte sich entspannen.
    
    Seinen Dienstwagen hatte er geparkt und fuhr mit den Fahrstuhl zur gemeinsamen Wohnung in den obersten Etagen. Seine Freundin musste schon seit ein paar Stunden zu Hause sein, da sie nur am Vormittag ein paar Vorlesungen in der Uni hatte. Voller Vorfreude schloss er die Tür zur ...
    ... Wohnung auf und schaute in den dunklen Flur. Normalerweise kam Lena immer angelaufen, umschlang ihn mit ihren Armen und küsste René intensiv auf den Mund.
    
    „Hallo mein Engel, ich bin zu Hause.“, sprach René laut und schloss die Wohnungstür hinter sich wieder zu.
    
    Er war schon etwas enttäuscht, da immer noch nichts von Lena zu hören war. Sie musste aber zu Hause sein, da ihr Wohnungsschlüssel auf dem Tisch im Flur lag. René stellte erst einmal die Aktentasche ab und entledigte sich seiner Anzugjacke. Dann schritt er ins Wohnzimmer, schaute kurz auf die kleine Terrasse und in seinem Blick sah man die Traurigkeit.
    
    „Wo war sie nur?“, fragte er sich leise selbst.
    
    Dann ging René in Richtung Schlafzimmer, um endlich aus dem Anzug zu schlüpfen und legere Kleidung anzuziehen. Als er die Tür öffnete, traute er seinen Augen nicht, da lag sie in ihrer ganzen Schönheit. Lena war ein Glücksgriff für René gewesen und er konnte sich ein Leben ohne seinen blonden Engel nicht mehr vorstellen.
    
    Sie war sechs Jahre jünger als René und sie vergötterte ihn. Erst bei ihm konnte sie so sein, wie sie wirklich war und fühlte sich frei. In den vorherigen Beziehungen hatte sie sich immer verstellen müssen und war oft unglücklich, bis Lena vor drei Jahren René kennen lernte.
    
    Lena lag leicht bekleidet auf dem Bett und hatte ihre Hände mit Plüschhandschellen an einer Querstrebe gefesselt. Sie hatte sich eine Augenbinde angelegt und aus einem Tuch einen provisorischen Knebel gebastelt. René musste ...
«123»