1. ?Erinnerung


    Datum: 22.08.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... auf dem Dach. Die Sonne schien durch den dünnen Stoff ihres weißen Kleides und gewährte einen interessanten Blick auf ihren Körper Sie hatte lange schlanke Beine, war schlank, aber nicht mager und alle Rundungen waren wohl proportioniert. Von oben spottete sie weiter. "Na, du Dosenwürstchen, kochst wohl schon im eigenen Saft?"
    
    Der Ritter zog sein Schwert und drohte ihr: "Einsperren werde ich dich. Eine Woche mit den Ratten bei Wasser und Brot!"
    
    "Dazu musst du mich erst mal fangen. ....Ja, wenn Konservendosen fliegen könnten...?" Dann lachte sie ihn aus. Dieses junge Weib, das Herausforderung, Frechheit und Verheißung in Einem schien, zog mich in seinen Bann.
    
    Der Ritter tobte und als er sich aufmachte, eine andere Leiter zu holen, sprang sie einfach vom Dach in einen Heuhaufen und lief lachend davon. Beim Sprung, als ihr Kleid nach oben wehte, waren ihre blanken Pobacken zu sehen. Sie bewegte sich mit einer grazilen Leichtigkeit, als würde sie über den Boden schweben. Ich spürte den Wunsch, ihre hellbraune Haut zu berühren.
    
    "Fangt sie ein! Ihr nutzloses Volk. Was steht ihr da und gafft? Dies frevelhafte Weib muss dem Richter übergeben werden.", schrie der Ritter gestikulierend in die Menge.
    
    Belustigt versuchten ein paar Männer die Fliehende zu ergreifen. Doch sie war viel zu flink. Ich beobachtete, wie sie ein paar Haken schlug und ihren Häschern immer wieder elegant entwischte. Sie kam direkt auf mich zu. Ich musste nur die Arme ausbreiten und sie ließ ...
    ... sich, ohne einen Versuch auszuweichen, von mir einfangen. Ich drückte sie, überwältigt von solch unverhofftem Glück, fest an mich. Ihr Atem ging schnell. Ich spürte die Rundungen ihrer festen Brüste an meinem Körper und hielt sie, beide Arme um ihre Hüften gefasst. Der Stoff, der meine Finger von ihrer Haut trennte war sehr dünn. Ich spürte ihre Wärme. Sie roch nach frischem Heu und leicht nach Schweiß, der sich auf ihrer Haut gebildet hatte. Ihr schwarzes Haar kitzelte mich im Gesicht.
    
    "Du musst nicht so fest zudrücken, ich laufe dir schon nicht weg.", raunte sie mir ins Ohr.
    
    Ich ließ ein wenig locker, sah in ihr hübsches Gesicht. Aus ihren tiefblauen Augen sprang mir Verlockung entgegen - eine herausfordernde Verlockung, die wie Funkenflug auf meiner Haut brannte, und zu sagen schien: "Nimm mich, wenn du dich traust!"
    
    Sie wand sich in meinem Griff.
    
    Ich wollte sie nicht loslassen.
    
    "Komm heute Abend zur Feuershow und in der Pause hinter die Drachenbühne." Sie zwinkerte mir zu. "Und jetzt übergib mich dem Ritter. Das gehört zum Programm."
    
    Ich brachte die Frau zum Ritter der mich fragte: "Wie hoch ist dein Preis für diese wackere Tat?"
    
    Ich bemühte mich, seine Sprechweise zu imitieren und antwortete: "Eine Nacht mit dieser holden Jungfrau soll es sein, Braten und ein Fass voll Wein."
    
    "Du bist ein tapferer und treuer Untertan, doch etwas dümmlich wie mir scheint. Dies Weib hier ist schon lange keine Jungfer mehr. Selbst alle Nächte des Jahres reichen diesem ...
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