1. Gespräche 05: Zwei Töchter


    Datum: 06.07.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMixedPickles

    - Fortsetzung -
    
    Kaffeeduft stieg in Werners Nase. Er öffnete die Augen und blinzelte zum Fenster hinaus, die Sonne stand schon hoch über dem Horizont, Zeit aus dem Bett zu springen. Schnell unter die Dusche und dann ab zum Frühstück. Lena empfing ihn in der Küchentür und hieß ihn willkommen:
    
    „Guten Morgen, Papa, ich wollte dich gerade holen, ich habe Kaffee gemacht."
    
    Sie zeigte in die Küche, wo Noemi am Tisch saß, und verkündete:
    
    „Sie ist schon zurückgekommen."
    
    Noemi stand auf und begrüßte ihn mit Küsschen. Er freute sich:
    
    „Schön, dass du da bist, wir haben dich erst gegen Mittag erwartet."
    
    Sie erklärte:
    
    „Oma ist eine Frühaufsteherin, und ich wollte nach Hause, also bin ich bald einmal gefahren."
    
    Sie zeigte zu den dampfenden Kaffeetassen und grinste:
    
    „Ist mein zweites Frühstück heute."
    
    Sie setzten sich an den Küchentisch, reichten sich Brötchen, schenkten sich Kaffee ein und plauderten frisch drauflos. Trotz der gelösten Stimmung stellte Werner fest, dass es die Mädchen vermieden, das eine Thema anzuschneiden, über das sie bestimmt getuschelt hatten, als er noch im Bett lag. Was wirklich in ihren Köpfen vorging, sah er an den flüchtigen Blicken, die sie ihm zuwarfen. Er nahm sich vor, seine Worte abzuwägen, um nicht in ein Fettnäpfchen zu treten, vor allem aber musste er erst mal wach werden. Nach dem Frühstück sagte Lena:
    
    „Eigentlich hätte ich heute joggen wollen, aber da Noemi schon da ist, habe ich keine Lust."
    
    Ihre Freundin schlug ...
    ... vor:
    
    „Wir können zu dritt laufen."
    
    „Ach nein", fand Lena, „heute lieber nicht."
    
    Werner meinte:
    
    „Es ist ein herrlicher Morgen, wir sollten wenigstens hinausgehen und uns die Füße vertreten. Machen wir eine Runde um die Felder?"
    
    „Die Mädchen stimmten seinem Vorschlag zu, und Lena begann den Morgentisch abzuräumen. Er schmunzelte, wie erwachsen seine Tochter doch geworden war, als Teenager hatte man sie kaum dazu bewegen können, die Eltern auf einen Spaziergang zu begleiten."
    
    Bald darauf verließen sie das Grundstück durch das hintere Tor im Garten und schritten über den Feldweg, der durch die breite Talmulde führte. Lena und Noemi hatten sich je auf einer Seite bei ihm eingehakt und blickten verträumt über die Weizenfelder, keines sprach.
    
    Nach zehn Minuten fragte sich Werner, ob er mit etwas Belanglosem eine Plauderei eröffnen sollte, doch ließ er es sein, denn er fühlte, dass sie drei bereits miteinander Sprachen, wenn auch nur in Gedanken. Je mehr er sich auf die Mädchen an seiner Seite konzentrierte, desto deutlicher spürte er, dass sie über etwas nachdachten, das sie nicht auszusprechen wagten. Lena scherte aus, pflückte eine Mohnblume am Wegrand und hielt sie unter die Nase. Als sie wieder bei ihm unterhakte, lächelte sie:
    
    „Schön, dass Noemi bei uns ist."
    
    Werner drehte sich zu Lenas Freundin:
    
    „Ja, Noemi, ich habe dich vermisst"
    
    Sie schaute ihn mit großen Augen an und schien an unausgesprochenen Worten zu kauen, da legte er die Hand auf ihre ...
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