1. Barbara 4


    Datum: 25.08.2021, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Geduldig wartete sie ab, bis sich der Körper unter ihr wieder halbwegs beruhigt hatte. Nur ihre Lieblingsmuskeln bewegte sie noch ab und zu.
    
    Thomas schlug die Augen auf und lächelte Barbara erschöpft an. „Das war genial, du bist unglaublich! … Hey, wie machst du das da unten? Können das eigentlich alle Frauen?“ Mit gerunzelter Stirn schaute er fragend nach unten, auf die Stelle, wo sich die beiden Körper immer noch ineinander verhakten. Barbara kniete, wie die ganze Zeit schon, mit eingeschlagenen Beinen breitbeinig über seiner Hüfte. Ihre Finger zupfelten zärtlich an seiner spärlichen Brustbehaarung herum.
    
    Verschwörerisch lächelte sie zurück. „Eigentlich schon, Frau muss nur üben, üben und nochmals üben, dann kann Frau auch diese kleinen aber schönen Muskeln steuern, wie sie es will.“
    
    Thomas hob seine Hände und streichelte ihre Brüste. „Wie üben?“
    
    „Bei Gelegenheit werde ich es dir zeigen, okay?“
    
    „Ganz wie du willst.“ Für Thomas war diese rein theoretische Frage hiermit abgehakt, er konzentrierte sich lieber auf die andauernde praktische Vorführung ihrer Künste. „Barbara, du bist nicht nur sehr schön …“, dabei drückten seine Hände die runden, weichen und so zarten Teile ihrer Schönheit, die sich ihm appetitlich präsentierten, „ … du hast auch unglaubliche Fähigkeiten … hmmm, wirklich un … glaublich.“
    
    „Soll ich jetzt weitererzählen? Für dein Band, meine ich?“
    
    „Wenn … wenn du magst. Willst du dabei so sitzen bleiben?“
    
    „Ja, ich find das ganz bequem. Es ...
    ... sei denn, es stört dich?“
    
    „N … nein, keineswegs. Wenn du da unten so weitermachst!“ Seine Augen blitzen schelmisch.
    
    „Klar, das gehört zum Service des Hauses. … Na los, schalt dein Dingens da wieder ein!“
    
    Unwillig eine Hand von ihr nehmend, griff er zum Nachtschrank. „Wo willst du weitermachen?“
    
    „Ich denke, meinen wilden Sommer, angefüllt mit Sex und wilden Partys können wir überspringen, da ist nichts Besonderes passiert. Wie viele Kondome Jörg in dieser Zeit verkauft hat, weiß ich nicht, jedenfalls hatte ich Einiges in der alten Zigarrenschachtel hinter meinen Barbies gebunkert.“
    
    „Dann komm doch endlich zum zweiten Ereignis!“
    
    „Gut! … Also, kurz nach den Herbstferien hatte meine Mutter ihren 40. Geburtstag. Nach langer Diskussion konnte mein Vater sie doch noch überreden, auch ihre ältere Schwester Anja einzuladen. Ich wusste zwar, dass es eine Tante Anja gab, doch keiner sprach groß von ihr, ich wusste aber nicht warum.
    
    Der große Tag kam, die anderen Gäste waren alle schon da und sie fuhr vor mit ihrem Mann. Sie hatten echt Stil die Beiden, muss ich schon sagen, und Sinn für den großen Auftritt. Mitten in der Einfahrt parkte mein Onkel das dicke Benz-Kabrio. Und dann stiegen sie aus! Die Klamotten! Ganz anders als die der Provinz-Spießer. Exotisch und heiß für eine Frau Mitte Vierzig. Mir war sie sofort sympathisch. Meine Mutter rümpfte die Nase. Später habe ich gehört, wie sie leise zu meinem Vater sagte:
    
    Unmöglich! So kann man sich doch nicht anziehen ...
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