1. Costa Smeralda Orgie 08


    Datum: 28.08.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: byVoronov

    ... Statuen - sofern bei deren Überbleibseln dieses Teil nicht abgebrochen ist - präsentiert auch mein Gegenüber im Genitalbereich ein Angebot, welches die Behauptung von Thomas Mann, männliche Geschlechtsteile seien durch ästhetische Scheuβlichkeit gekennzeichnet, ein für alle Mal Lügen straft. Statt eines schlaffen Hängerüssels ragt über den pausbäckigen Murmeln ein fleischig schlanker Speer zielstrebig in den Raum. Diese Festigkeit, schon im nicht erigierten Zustand, lässt natürlich auf Wunderbares schlieβen, wenn sich ein derartiger Penis voll entfaltet. Oh, das ist mein Typ!
    
    Aber wieso hat der Gefangene trotz der aufreizenden Situation, in der er sich befindet, keinen ordentlichen Ständer? Offenbar hat sich hier ein Sado-Maso-Ritual abgespielt, das die Drehscheibe dann unterbrochen hat. Ein Blick auf die Nachbargruppe, die aus der letzten Bewegung entstanden war, zeigt dass die rote Latexfetischistin dort eine Peitsche schwingt und neue Opfer sucht. Sie war also diejenige, die meinen soeben entdeckten Liebling gequält hat, während die drei Foltermägde ihn fest hielten. Ich kann auf dem Körper des Opfers mehrere rote Striemen ausmachen. Nichts Ernstes, aber das muss schon wehgetan haben. Vielleicht hat der Schmerz die Erektion verhindert. Oder ist die Unterdrückung der sexuellen Regung etwa Bestandteil des Rollenspiels zwischen dem Gepeinigten und der Domina? Nach kurzem Nachdenken scheint mir das plausibel. Denn ein vorwitziger Schwanz wird von der gestrengen Herrin als ...
    ... Aufmüpfigkeit interpretiert und mit neuen Strafen geahndet. Schlieβlich geht es bei der ganzen Chose um Herrschaft und Unterwerfung. Möglicherweise hat das alles mit Sex gar nichts mehr zu tun. Doch genau das will ich ändern. Notfalls indem ich das gleiche Spiel weiterspiele, aber nach meinen eigenen Regeln.
    
    Auf dem Teppich zu Füβen der Foltermägde entdecke ich eine Geiβel: ein Ledergriff der in ein Riemenbündel mündet. Die Franzosen nennen dieses Objekt eine "Neunschwänzige Katze", obwohl in diesem Fall die Anzahl der Lederstränge weit über neun liegen dürfte. Ich hebe das Objekt auf und lasse die Peitschenschwänze kurz in der Luft klatschen. Dann drehe ich den Griff um und schiebe ihn unter die Brunstkugeln des Mannes, prüfe deren Konsistenz, necke seinen dreist hervorstehenden Schniedel, exploriere den harten Bauch, bohre ein wenig in seinem Nabel, kratze am Brustkorb und hebe schlieβlich sein Kinn an. Wie ich schon ahnte, ist das Objekt meiner Begierde der Gast, den ich als "Rockstar" charakterisiert hatte, ob nun echt oder vermeintlich. Er schaut mich an, als sei ich eine Auβerirdische. Dieser Blick verrät mir, dass er sich vorhin wahrscheinlich die eine oder andere Line Koks herein gezogen hat. Das wiederum eröffnet mir auβerordentlich reizvolle Perspektiven. Denn wenn es gelingt, die geilen Geister eines Koksers erst einmal zu wecken, dann sind deren Energien unermüdlich.
    
    Ich trete einen halben Schritt zurück und pflanze mich mit in die Hüften gestemmten Armen vor ...
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